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SBB sind mit regionalen Abstrichen recht pünktlich unterwegs

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Die SBB sind 2022 nach eigenen Angaben «sehr pünktlich» gefahren: 92,5 Prozent ihrer Züge kamen nach Fahrplan an. Die regionalen Unterschiede waren allerdings gross. Für die Westschweiz und das Tessin versprechen die SBB Besserung.

Dort seien Massnahmen nötig, teilte der SBB-Mediendienst am Dienstag mit. Die landesweite Pünktlichkeit von 92,5 Prozent bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Verbesserung um 0,6 Prozentpunkt. Nur in der Pandemie waren die Züge um 0,1 Prozent pünktlicher, wie die SBB schrieben.

Für das gute Resultat 2022 gab es den Angaben zufolge mehrere Gründe. Darunter fallen eine bessere Baustellenplanung, wobei die Züge an weniger Stellen langsamer fahren mussten. Nur wenige nächtliche Bauarbeiten endeten nicht rechtzeitig vor Betriebsbeginn.

Zudem trugen die tiefere Auslastung der Züge zu Jahresbeginn sowie das milde Wetter zur besseren Pünktlichkeit bei. So pünktlich wie im letzten Quartal 2022 waren die SBB seit 2017 noch nie unterwegs. Üblicherweise häufen sich dann wetterbedingte Verspätungen.

98,7 Prozent der Fahrgäste erreichten ihre Anschlüsse. Das waren aber 0,2 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr, unter anderem wegen des internationalen Verkehrs.

Mehr Verspätungen in der Westschweiz

Am pünktlichsten waren die Züge in der Deutschschweiz. In der Westschweiz häuften sich ab dem September Verspätungen. Grund waren knappe Fahrplanreserven wegen vieler Bauarbeiten. Die SBB und das Bundesamt für Verkehr erarbeiten einen neuen Fahrplan für die Romandie, der ab dem Fahrplanwechsel 2025 umgesetzt werden soll.

Im Tessin stiegen die Verspätungen zwischen Mai und September. Grund waren Störungen an den Regionalverkehrszügen Tilo. Diese konnten auch wegen der verzögerten Zulassung in Italien nicht planmässig eingesetzt werden.

Nicht zufrieden waren die SBB mit der Sendepünktlichkeit im Güterverkehr. Im Wagenlandungsverkehr verbesserte sich die Pünktlichkeit zwar leicht um 0,5 Punkte auf 91,5 Prozent. SBB Cargo will die Pünktlichkeit aber weiter steigern, wie die SBB schrieben.

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