Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

SBB will auf Areal des Centre Löwenberg ein neues Schulungsgebäude errichten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Hannes Währer

Bereits heute stehen auf dem Areal des Centre Löwenberg vier Gebäude, die zusammen ein Ensemble aus historischen Bauwerken und moderner Architektur bilden. Dem bestehenden Manoir aus dem 16. Jahrhundert sowie den zwei Wohnpavillons und einem Ausbildungsgebäude, die 1984 fertiggestellt wurden, soll nun ein weiteres Gebäude mit Schulungsräumen für den bahntechnischen Bereich hinzugefügt werden.

Inbetriebnahme 2010

Wie dem nun öffentlich aufgelegten Baugesuch zu entnehmen ist, soll bereits im März 2009 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Der Abschluss des Rohbaus ist auf Ende August geplant, die definitive Fertigstellung auf Dezember 2009. Schon im Jahr 2010 soll die neue Liegenschaft in Betrieb genommen werden.

Insgesamt wollen die SBB 4,1 Millionen Franken investieren und ein zweigeschossiges rechteckiges Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von rund 1200 Quadratmetern erstellen. Darin werden zur Hauptsache Räumlichkeiten für Ausbildungszwecke gebaut.

Fertigung aus Baukasten

Das freistehende Gebäude wird mit einem Konstruktionssystem aus einem «Gesamtbaukasten» errichtet, der bereits sämtliche Baukomponenten für die komplette Fertigung enthält. Dazu gehören das Tragwerksystem, aber auch Decken-, Innenwand- und Fassadenelemente. Bei der Bauweise legen die SBB grosses Gewicht auf Flexibilität. So ermögliche das Konstruktionssystem bauliche Anpassungen für diverse Nutzungen.

Erst nach eingehender Prüfung mehrerer Varianten hat sich die SBB für den nun projektierten Bau entschieden. Ursprünglich war geplant, das Werkstattgebäude am Geleisefeld zu verlängern. Weil dadurch ein räumlicher Konflikt zum gleich nebenan liegenden militärischen Denkmal mit Panzersperranlage und Schiessbunker entstanden wäre, wurde dieser Plan jedoch fallengelassen.

Generell ist bei der Planung eine möglichst hohe räumliche Integration zu den bereits bestehenden Bauten angestrebt worden. Die geplante Chromstahl-Glasfassade mit Fassadenpanels aus grün gefärbtem Griesglas entspricht denn auch dem Baustil, der im Jahr 1984 fertiggestellten Gebäude (siehe Kasten).

Meistgelesen

Mehr zum Thema