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Scala wiedereröffnet

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Untertitel: Stürmischer Beifall für die Stars

Ein begeistertes Publikum aus Politikern – darunter Bundespräsident Joseph Deiss -, Schauspielern, Adeligen und Grossunternehmern beklatschte zwölf Minuten lang den Stardirigenten Riccardo Muti, die deutsche Sopranistin Diana Damrau und die Italienerin Desirée Rancatore, die die Hauptrollen spielten. Regie führte Luca Ronconi.

Die Salieri-Oper über die Entführung und den Kampf um die schöne Prinzessin Europa wurde bisher in Mailand nur ein einziges Mal, am 3. August 1778, zur Eröffnung des Theaters, aufgeführt. Der Raub der Europa durch den griechischen Gott Zeus und ihr weiteres Schicksal auf Kreta ist Thema der zweiaktigen Oper. Inspiriert zu diesem Sujet wurde der Textdichter Abbate Mattia Verazi durch den italienischen Klassiker Giovanni Boccaccios, «Die Genealogie der Götter».
«Gesang und Regie waren fabelhaft, ich habe einen unvergesslichen Abend verbracht», kommentierte der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi, der neben Deiss sass und sich während der Pause mit seinem bulgarischen Amtskollegen Simeon Sakskoburggotski unterhielt.
Zu den Stargästen zählten auch die Schauspielerin Sophia Loren, der Modepapst Giorgio Armani und der Spross der italienischen Königsfamilie Savoyen, Emanuele Filiberto, mit seiner Frau Clotilde.
Das vom Tessiner Stararchitekten Mario Botta renovierte Theater wurde von den Gästen aus der ganzen Welt bewundert. Umfassend modernisiert wurden Bühne, Logen und Parkett sowie Aufgänge und die technische Ausstattung. Das pompöse Ereignis wurde in drei weiteren Theatern auf Grossleinwänden übertragen.
Es war die erste wirklich grosse Renovierung des über 200 Jahre alten Opernhauses. Die Kosten der Revitalisierung wurden auf mehrere Millionen Euro veranschlagt. Die Scala war zu Silvester 2001 gesperrt worden. Im Juli 2002 begann man mit der Restaurierung des Bühnenhauses.

«Selbst Kaiserin Maria Theresia, die vor 226 Jahren die Scala eingeweiht hat, wäre stolz auf uns», betonte Mailands Oberbürgermeister Gabriele Albertini. 20 000 rote Rosen schmückten das weltberühmte Theater.

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