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Schafsömmerung bleibt Dauerthema

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Die Alpung der Schafe ist bei den Tierhaltern ein Dauerthema, wie der Präsident des Schweizerischen Schafzuchtverbandes, German Schmutz, am Samstag vor den Delegierten des Freiburgischen Schaf- und Ziegenzuchtverbandes ausführte. Seit dem Auftreten des Wolfs sei die Schafhaltung in der Schweiz rückläufig. «Die Schafsömmerung sei mit Mehraufwand für den Herdenschutz aufwendiger geworden», sagte er. Er stelle jedoch auch eine Überalterung bei Schafhaltern fest, und es sei schwierig, junge Leute für die Schafzucht zu motivieren. Schmutz empfahl den Schafhaltern, beim Programm «Alp-Lammfleisch» mitzumachen. Dank dem Projekt mit einem Grossverteiler konnten im Herbst die Preise gehalten werden. Der Verband habe sich dafür eingesetzt, dass die Schafhaltung im Rahmen der AP 2014-17 nicht zu schlecht wegkomme. Andere Themen, welche den Verband beschäftigen, sind die Revision der Zuchtverordnung, Tiergesundheit und Tiertransporte.

Im Vorstand des Verbandes stand eine grosse Rochade an: Patrice Raboud, Aurélien Dupasquier, Dominique Pasquier und Sébastien Menoud wurden neu in den Vorstand des Verbandes gewählt. Nach 16 beziehungsweise 12 Jahren traten Präsident Emile Joye, Anna Bielmann, Daniel Raboud und Alfons Mauron zurück. Emile Joye begann seine Karriere als Stallchef des Kleinviehmarktes, trat vor 16 Jahren in den Vorstand ein und stand dem Verband seit 2010 als Präsident vor. Vizepräsident German Schmutz würdigte Joyes Verdienste. Mit Akklamation wählte die Versammlung Joye zum Ehrenpräsidenten. ZiegenzüchterJean-Daniel Jordan aus Vaulruzwurde zum Präsidenten bestimmt. Nach fünf Jahren wechselt Geschäftsführerin Lea Egli im Landwirtschaftsamt in die Abteilung Direktzahlungen. Die Versammlung ehrte fünf Experten für ihre 16-jährige Tätigkeit.

Rückblick: Jubiläumsmarkt war ein Erfolg

I m Kanton zählt man gegen 14 000 Schafe, davon sind 3356 Tiere in 21 Zuchtgenossenschaften eingetragen. Bei den Ziegen sind es sechs Zuchtgenossenschaften und eine Zuchtstation. Während bei den Schafen der Bestand wegen der Wolfproblematik rückläufig ist, ist er bei den Ziegen mit 1710 Zuchttieren stabil. Am 70. Interkantonalen Kleinviehmarkt wurden im September über 800 Schafe und gegen 300 Ziegen aufgeführt. «Es war ein unerwarteter Erfolg», fasste Verbandspräsident Emile Joye zusammen. Nach der Auflösung der Rückstellung von 20 000 Franken konnte die Rechnung positiv abgeschlossen werden, wie Geschäftsführerin Lea Egli erklärte. ju

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