Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Schlimmster Alptraum”: Flammeninferno in neuseeländischem Hostel

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Bei einem verheerenden Brand in einem Hostel in Neuseelands Hauptstadt Wellington sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen.

In der neuseeländischen Hauptstadt Wellington sind bei einem Hostel-Brand mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Etwa ein Dutzend weitere Bewohner wurden Polizeiangaben zufolge am Dienstagmittag (Ortszeit) noch vermisst. Das Feuer in dem dreistöckigen Gebäude war kurz nach Mitternacht aus bisher ungeklärter Ursache ausgebrochen. Mehrere Menschen wurden ins Krankenhaus gebracht, zwei seien in kritischem Zustand, hiess es.

Das es aus Sicherheitsgründen noch unmöglich war, das Hostel zu betreten, sei die genaue Zahl der Opfer noch unklar, berichtete der Sender Radio New Zealand. Mehr als 50 Menschen seien aus dem brennenden Gebäude gerettet worden. Einige flüchteten auf das Dach. Medien zitierten den örtlichen Leiter der Feuerwehr mit den Worten, das Flammeninferno sei «der schlimmste Alptraum» gewesen. «Viel schlimmer geht es nicht.» Die Einsatzkräfte hätten unter Einsatz ihres Lebens versucht, möglichst viele Eingekesselte zu retten.

Die Loafers Lodge mit 92 Zimmern liegt in Newtown, einem Vorort von Wellington. Sie beherbergte viele Langzeit-Bewohner, darunter auch ältere Menschen, wie Überlebende erzählten. Ein Mann berichtete, er sei in Panik aus dem Fenster auf ein Dach gesprungen. «Es war furchteinflössend, aber ich wusste, dass ich springen musste, sonst wäre ich in dem Gebäude verbrannt.»

Ministerpräsident Chris Hipkins sagte: «Es ist eine absolute Tragödie und eine schreckliche Situation.» Die Ursache für das Feuer sei derweil noch unklar. «Natürlich wird es im Laufe der Zeit eine Reihe von Untersuchungen darüber geben, was passiert ist und warum es passiert ist, aber im Moment muss der Fokus auf der Bewältigung der Situation liegen», betonte der Regierungschef. Ersten Angaben zufolge gab es in dem Hostel keine Sprinkleranlagen.

Die Feuerwehr war mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Auf im Internet verbreiteten Videos war zu sehen, wie gewaltige Flammen vor allem in den oberen Stockwerken wüteten. Die Identifizierung der Opfer sei schwierig und könne längere Zeit dauern, erklärte eine Gerichtsmedizinerin. Wie viele Menschen sich zum Zeitpunkt des Brandes genau in dem Hostel aufhielten, war noch unklar.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema