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Schlitteltage und Sommerresidenz

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Autor: Pascale Hofmeier

Schmitten Soeben hat Dorian Kessler die Veranstaltungsplanung für das kommende Jahr abgeschlossen. Es war seine erste Jahresplanung. Die Stelle als Jugendarbeiter in Schmitten hat er im vergangenen August angetreten. Bevor er die 30-Prozent-Stelle übernommen hat, war er ein halbes Jahr lang als Aushilfe im «Rümli» tätig. «Die Arbeit ist wirklich toll», sagt der 24-Jährige. Neben seiner Anstellung in Schmitten studiert er in Freiburg Volkswirtschaft im Masterstudium. Zuvor hat er einen Bachelor in Sozialarbeit und -politik absolviert.

Seine Motivation ist auch im Programm spürbar, das er zusammengestellt hat: Da gibt es Schlittelnachmittage und -nächte, mit oder ohne Fondue-Essen; Kino-Abende sowie einen Ausflug in den Seilpark im Frühling. «Ein grosses Projekt ist die Sommerresidenz», sagt Kessler.

Aussenstation im Sommer

Der Jugendraum ist in einem Luftschutzkeller untergebracht. «Im Winter ist das egal, aber im Sommer ist es nicht so toll.» Darum will er gemeinsam mit den Jugendlichen einen alten Bauwagen – oder als billigere Variante einen Container – ausbauen. Noch sei aber weder Container noch Bauwagen vorhanden. Es gehe vor allem darum, das Problem des Vandalismus anzugehen, sagt Kessler. Das sei einfacher, wenn man näher bei den Jugendlichen sei. Als möglichen Standort zieht Kessler derzeit einen Platz auf dem Schulhausareal in Betracht. Er ist sich bewusst, dass durch die Aussenstation neue Probleme entstehen könnten, zum Beispiel dass sich die Jugendlichen nicht an die Null-Toleranz-Regel für Alkohol, Rauchen und Drogen halten.

Affenfangis in der Turnhalle

Auf dem Jahresprogramm sind auch der Betrieb des «Rümlis» und die regelmässigen Spielnachmittage für die Primarschüler in der Turnhalle. «Da können die Kinder wählen, was sie spielen wollen», sagt Kessler. Oft seien mehr Buben als Mädchen dort. «Sie wollen oft Affenfangis spielen.» Das heisst: Es werden alle Geräte aufgestellt und Fangen gespielt – ohne den Boden zu berühren. «Es ist oft so, dass immer etwa die Gleichen kommen», sagt Kessler. Dieses Phänomen gelte auch für den Jugendraum. «Dadurch entgeht mir der Kontakt zum Grossteil der Jugendlichen.» Darum suche er nach Möglichkeiten, um mit der Jubla zusammenzuarbeiten. Ein Projekt wird sein, im Sommer einen Radiokurs zu organisieren, an dem Beiträge zum Openair Schmitten entstehen sollen. Diese sollen auf Radio Kaiseregg gesendet werden.

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