Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schmittner Openair: Die Jubiläumsparty kann losgehen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zum zehnten Mal wirds laut in Schmitten. Vom Mittwoch bis am Samstag sorgen 45 Acts für sommerliches Festivalfeeling im Sensebezirk.

David Kolly war neun Jahre alt, als er im Jahr 2003 bei der Premiere des Schmittner Openairs auf dem Festivalgelände herumdüste. «Als Helfer war ich schon fast von Anfang an dabei», erinnert sich der gebürtige Schmittner und schmunzelt. Auch dieses Jahr ist Kolly wieder am Schmittner Openair unterwegs – diesmal aber als Festival-Chef. Seit zwei Jahren teilt er sich das Präsidium des Vereins Kultur Pur mit Alan Tietz und ist damit auch das Oberhaupt des kleinen, feinen Festivals, welches alle zwei Jahre durchgeführt wird.

Die zehnte Ausgabe des Festivals fällt grösser und länger aus als gewohnt. Bereits am Mittwochabend gehts los. Dieser erste Abend wird von der Gemeinde Schmitten im Rahmen der Feierlichkeiten des 100-Jahr-Jubiläums organisiert. «Es soll ein Fest für die Einheimischen werden – aber natürlich sind alle willkommen», betont David Kolly. Auf der Bühne werden Acts stehen, die einen Bezug zu Schmitten haben. Für das OK sei sofort klar gewesen, dass man der Gemeinde das Gelände und die Infrastruktur zur Verfügung stellen werde. «Die Gemeinde Schmitten stand von Anfang an zu hundert Prozent hinter dem Openair – sie unterstütze uns finanziell, materiell, und die Gemeindearbeiter helfen uns immer beim Auf- und Abbau», erzählt Kolly.

Ein Tag für Schmitten

Nach dem feierlichen Auftakt am Mittwoch geht es am Donnerstag weiter mit dem normalen Programm. Auch in diesem Jahr sind diverse Musikstile vertreten – es hat für fast jeden etwas Passendes dabei. OK-Mitglied Christoph «Gigi» Egger erinnert sich an die Bands der früheren Ausgaben. «Anfangs war das Openair noch viel rocklastiger – mittlerweile haben wir einen guten Mix gefunden», findet Egger. Grosser Headliner sind Lo & Leduc, die am Freitagabend spielen. Das Duo gehört zu den beliebtesten Schweizer Musikern – entsprechend viele Tickets wurden verkauft. «Der Freitag wird wohl ausverkauft sein», sagt David Kolly. Auch für die restlichen Abende laufe der Vorverkauf gut. Insgesamt werden zwischen Mittwoch und Samstag 45 Acts auftreten. So viele Künstlerinnen und Künstler gab es bisher noch nie.

Momentaufnahme zwei Tage vor dem Startschuss: Das Festivalgelände sieht schon fast fertig aus.
Sarah Neuhaus

Nicht nur das Line-up wurde jubiläumsgerecht ausgebaut – auch das Festivalgelände kommt in veränderter Form daher. Zum ersten Mal wird es eine dritte Bühne geben. Sie fällt klein aus und befindet sich in einem Waldstück. Hier sollen Nachwuchsmusikerinnen und -musiker eine Chance bekommen. «Und wir dachten, es wäre schön, das Festivalgelände nach 20 Jahren mal ein wenig zu verändern», sagt David Kolly und lacht. Wird es so sonnig und warm wie angekündigt, seien die Besucherinnen und Besucher sicher dankbar, einigen Konzerten im kühlen, schattigen Wald zu lauschen.

Zum ersten Mal wird es eine dritte Bühne geben – sie wird im Wald aufgebaut.
Sarah Neuhaus

Damit sich am Festival möglichst alle wohlfühlen, haben die Veranstalter die Charta «Aretha» unterzeichnet. Die Charta gibt es seit rund zwei Jahren, und sie basiert auf einer Initiative des Freiburger Vereins Mille Sept Sans, der sich für mehr Respekt und Toleranz im Zusammenleben und speziell gegen sexuelle Belästigungen und diskriminierende Handlungen einsetzt. «Wir finden es wichtig, dass auch wir als Verein uns aktiv gegen solches Verhalten positionieren», erklären David Kolly und Christoph Egger. Wer gegen die Regeln verstösst, wird vom Festivalgelände verwiesen. Und wer sich unsicher, belästigt oder bedroht fühlt, kann sich an das Helferteam wenden. «Es wird immer jemand vor Ort sein, der genau weiss, wie mit solchen Situationen umzugehen ist», sagt Vereinspräsident Kolly.

David Kolly ist Präsident des Kulturvereins Kultur Pur – dem Veranstalter des Schmittner Openairs.
Sarah Neuhaus

Alles in allem ist man in Schmitten bereit für die grosse Jubiläumsparty. Die Vorfreude beim Organisationsteam ist enorm. «Wir haben zwei Jahre auf das Festival hingearbeitet. Die Planung war geprägt von vielen Unsicherheiten – jetzt freuen wir uns umso mehr auf die zehnte Ausgabe des Schmittner Openairs», sagt David Kolly. Auch die Schmittnerinnen und Schmittner scheinen es kaum erwarten zu können. «Seit wir mit dem Aufbau begonnen haben, kommen immer wieder Leute vorbei, um zu schauen, wie alles läuft und wann es endlich losgeht», erzählt Kolly. «Ich glaube, sie freuen sich sehr, dass ‹ihr› Openair bald losgeht.»

Moe’s Taverne: Hier dürften auch Nicht-Simpsons-Fans ein kühles Bier bekommen.
Sarah Neuhaus

Programm

Die Vier-Tage-Party

Schmittner Openair, vom 15. bis 18. Juni
Mittwoch: Schmittner Abend ab 18.00 Uhr
Donnerstag ab 18 Uhr, Freitag ab 17 Uhr
Samstag 10 bis 13 Uhr: Brunch, Eintritt bis 16.30 Uhr gratis
Das ganze Line-up und weitere Infos gibt es unter www.schmittneropenair.ch.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema