Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Schön verwütscht» in der Bauernstube

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Basieux

Ort des Geschehens ist die Bauernstube der Familie Moser. Hier leben, streiten, lachen sie und tun auch noch einiges mehr. In diesem Schwank (siehe Kasten) in drei Akten greifen insgesamt sechs Personen ins Geschehen ein.

Als Erstes ist da der Herr im Haus, Bauer, Vater und Ehemann Sepp Moser, gespielt von Thomas Moser. Seine Frau Rosa, von Rita Gosteli verkörpert, und er wünschen sich nichts sehnlicher, als dass ihre Tochter doch endlich heiraten möge. Sie wollen sie nämlich nicht mehr länger durchfüttern müssen. Die Tochter mit dem Namen Liliane, dargestellt von Alexandra Henzer, stellt sich dem nicht in den Weg.

Tante Amalie sehr amüsant

Unverzichtbar in dieser Familienkonstellation ist die Schwester der Bäuerin, Amalie. Amalie ist eine frustrierte, launische und streitsüchtige Frau. Sie lässt keine Möglichkeit aus, um mit ihrem Schwager Sepp Wortgefechte auszutragen. Doch eines Tages ist sie wie verhext und verhält sich freundlich und lammfromm. Was wohl mit ihr passiert ist?

Die Schauspielerin Barbara Schaller haucht dieser Person einen sehr amüsanten Charakter ein. Bei so viel Frauenpower dürfen der Nachbarssohn Kurt Gamper, gespielt von Thomas Mäder, und der urchige Dorfpfarrer Leo, dargestellt von Bruno Schlapbach, nicht fehlen.

Tochter soll endlich heiraten

Auf dem Hof ist man sich nun einig, dass die Tochter endlich heiraten soll. Es wird nicht lange gefackelt, und der Nachbarssohn sei ja ein netter, so Liliane. Die Hochzeit steht vor der Tür. Doch wissen die beiden, wie sie ihre Eltern zu stolzen Grosseltern machen? Da der Bräutigam die Kinder lieber kaufen möchte, scheint dies nicht klar zu sein.

Dieser Tatsache bedient sich Sepp, der eine Wette mit dem Pfarrer abschliesst: Wenn es ihm gelingen sollte, die beiden Frischvermählten aufzuklären, bekommt er Wein, Bier und Champagner. Schafft er das nicht, kriegt der Pfarrer das Doppelte.

Bei den vielen Irrungen und Wirrungen ist dieses Theaterstück lustig und sehr kurzweilig. Man fühlt sich oft, als wäre man mitten drin im Geschehen. Mitten im Wortgefecht zwischen Amalie und Sepp oder im Gespräch zwischen den Verheirateten und dem Pfarrer. Auch werden wohl einige Zuschauer die eine oder andere Szene selber schon erlebt haben.

Meistgelesen

Mehr zum Thema