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Schon wieder ein Fähnli weg

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Schon wieder ein Fähnli weg

«Petinesca» aus Worben gewann das Murtenschiessen zum dritten Mal

W ie Galmiz im Vorjahr haben auch die Feldschützen Worben am Murtenschiessen den Hattrick geschafft. Das fabrikneue Murtenfähnchen geht somit in ihren Besitz über.

Von PATRICK HIRSCHI

Eigentlich wäre das Murtenfähnchen als Wanderpreis für das jährlich stattfindende Historische Murtenschiessen gedacht. Doch nach nur einem Jahr war gestern wiederum eine Gruppe erfolgreich, die den traditionellen Schiessanlass zuvor bereits zweimal für sich entschieden hatte. Die Tradition will es, dass das Fähnli – diesmal von der Burgergemeinde Murten gestiftet – dann endgültig an den Tagesgewinner geht.

Wie Erich Gehrig, Schütze der Siegergruppe «Petinesca» der Feldschützen Worben (BE), gegenüber den FN sagte, hatte sein Verein etwa sieben oder acht Mal mit den besonderen Murten-Scheiben im Feld geübt. Der Anlass auf dem Bodenmünzi sei für ihn nicht mehr wegzudenken. «Das Murtenschiessen ist so etwas wie ein kleines Eidgenössisches», findet er.

Neue Bestmarke erzielt

Nebst dem Tagessieg hat «Petinesca» mit 315 Punkten auch einen neuen Rekord aufgestellt, wie Daniel Schär an der Rangverkündigung bekannt gab. Schär amtete erstmals als Schützenmeister.

Die Sichtverhältnisse seien für alle gut gewesen, meinte Schär. Dass die Sieger in der ersten Serie und die Zweitplatzierten in der letzten Serie geschossen haben, beweise dies. Allerdings sieht Schär noch Verbesserungsmöglichkeiten beim reibungslosen Einmarschieren und Einrichten.

Kein Fritz – aber eine Leana

Am Festakt am Vormittag standen ebenfalls Berner im Mittelpunkt – und zwar die Familie Dick aus Gurbrü. Während der Feldpredigt liessen sie ihre Tochter Leana Nuria taufen.

Damit ging ein lang gehegter Wunsch von Pfarrer Fritz Sartorius in Erfüllung. Sein traditioneller Aufruf an die Schützen, dass er unbedingt einmal am Murtenschiessen ein Kind taufen möchte, fand endlich Gehör. Zwar hatte der Balsthaler Geistliche jeweils explizit einen «Fritz» gefordert – doch wer weiss, vielleicht klappt auch das noch eines Tages?

Anton Henninger, Präsident des Murtenschiessens, war froh, dass der Schiessbetrieb unfallfrei über die Bühne ging. Am 73. Murtenschiessen nahmen 170 Sektionen mit je zehn Schützinnen oder Schützen teil.

R angliste Verbandssektionen: 1. «Petinesca», Worben, 315 Punkte; 2. «Ulme», Ulmiz, 303; 3.
«Lindli», Salvenach-Jeuss, 302; 4. «Bingo», Aefligen-Rüdtligen, 291; 5. «Riedli», Galmiz, 289; 6. «Jägerstein», Galmiz, 287; 7. «Schwarztreffer», Liebistorf-Kleinbösingen-Wallenbuch, 287; 8. «Marsai Grossholz», Gurmels, 287; 9. «Winkelried», Süri-Spengelried, 287; 10. «Ping-Pong», Kerzers, 286; 11. «Chutze», Gurmels, 286; 12. «von Diesbach», Wünnewil, 285; 13. «Kakadu», Gerolfingen, 285; 14. «Holzwurm», Courlevon, 284; 15. «Sternen», Thörishaus, 284; 16. «Aemme-Bire», Aefligen-Rüdtligen, 283; 17. «Fretz Men», Aarau, 282.

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