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Schreib mal wieder … eine Karte

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Die Postkarte lebt, und wie! SMS, MMS, E-Mail, Facebook und Twitter zum Trotz: Die gute, alte Postkarte ist die Nummer eins, wenn es um das Verschicken von Feriengrüssen geht. Das ergab eine Studie des Internet-Vergleichsdiensts Comparis: 77 Prozent der befragten Personen greifen zur Postkarte, wenn sie ihre Lieben aus den Ferien grüssen wollen. Sie haben recht, denn die Postkarte hat unbestreitbare Vorteile gegenüber Mobiltelefon und Internet:

• Die Postkarte ist sinnlich: Sie lässt die Daheimgebliebenen ein Stück Ferien miterleben. Ein Fettfleck von der Sonnencreme, ein Eselsohr vom Transport in der Strandtasche, ein rosa Klecks, der nur von der Erdbeerglace stammen kann, die Onkel Fritz so gerne isst – all das schafft kein SMS und kein E-Mail.

• Die Postkarte ist persönlich: Da hat sich jemand die Mühe gemacht, am Kiosk eine Karte mit einem besonders hübschen Motiv auszuwählen, auf der Post in fremder Sprache und fremder Währung die Briefmarke zu organisieren, von Hand ein paar Worte zu schreiben, die nur für den Adressaten bestimmt sind, und schliesslich daran zu denken, die Karte vor Ferienende einzuwerfen – darüber freut sich der Empfänger mehr als über ein E-Mail, das per Massenversand an sämtliche Verwandten und Bekannten ging.

• Die Postkarte ist langsam: Auch das hat Vorzüge. Schliesslich soll gerade in den Ferien die Alltagshektik der Ruhe und Entspannung weichen. Und was gibt es Schöneres als Feriengrüsse, die erst ankommen, wenn der Reisende längst wieder daheim ist und sich gespannt fragt, ob es die Karte wohl über den Ozean geschafft hat?

Vergessen Sie also nicht Adressbüchlein und Kugelschreiber, wenn Sie diesen Sommer verreisen! Und keine Angst: Altmodisch ist das Schreiben von Postkarten keineswegs. Die Studie hat nämlich auch gezeigt, dass die Befragten zwischen 15 und 29 Jahren zwar häufiger SMS, E-Mail und Facebook nutzen als die Älteren, dass aber auch bei ihnen die Postkarte an erster Stelle steht. Und überraschenderweise haben die Jungen noch bei einer anderen Kommunikationsform die Nase vorn: Sie schreiben von allen Befragten am meisten Briefe…

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