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Schützen hoffen auf ein Feldschiessen wie vor der Pandemie

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75 Delegierte der Sensler Schützenvereine kamen am Freitagabend nach St. Antoni, um an der 112. Delegiertenversammlung des Schiesssportverbands Sensebezirk teilzunehmen. Gleichzeitig wurde auch das neue Vereinslokal im Senslerhof eingeweiht.

«Der Schiesssport bringt verschiedene Generationen und Meinungen zusammen», sagte Ständerätin Johanna Gapany vergangenen Freitag an der Delegiertenversammlung des Schiesssportverbands Sensebezirk (SVS). «Ich danke Ihnen, dass Sie mit Ihrem Engagement den Zusammenhalt fördern», fügte sie an und erinnerte daran, dass die Schutzmassnahmen in den vergangenen Jahren eine Herausforderung für den Schiesssport gewesen seien.

Die Pandemie und ihre Auswirkungen waren auch im Jahresrückblick des Vorstands omnipräsent. «Letztes Jahr konnten wir eine fast normale Schiesssaison durchführen», meinte Präsident Adrian Brügger. Mit Abstand und Maske bedeute «normal» jedoch etwas ganz anderes als vor Corona. Auch das Feldschiessen musste angepasst und überdacht werden. Laut Brügger war der Anlass, der 1121 Schützinnen und Schützen nach Plaffeien brachte, ein Highlight der Saison. «Zum ersten Mal in der Geschichte des Feldschiessens wurden am Sensler-Feldschiessen Rangeure vergeben», sagte Rudolf Vonlanthen, Verantwortlicher für das Feldschiessen. Da jeder Schütze somit wusste, wann er zu schiessen hatte, war es den Organisatoren möglich, den Besucherandrang über den Tag zu verteilen.

Feldschiessen in Alterswil

Ein Feldschiessen wie zu alten Zeiten soll es vom 10. bis 12. Juni in Alterswil geben. «Wir werden alles daransetzen, den Geist des Feldschiessens zu bewahren», betonte Guido Sturny, Co-Präsident des Organisationskomitees.

Um möglichst wenig Risiko einzugehen, hat sich das OK entschieden, keine Infrastruktur zu bauen, sondern bestehende Hallen und Gebäude im Schlossacherquartier zu nutzen. «Die Besitzer haben schnell zugesagt», sagte Sturny. Auch das zeige, wie verwurzelt die Schützen im Sensebezirk seien. Vom Festbetrieb in der Gewerbezone aus sollen die Schützen mit einem «Tschu-Tschu-Bähnli» zu den 25-Meter- und 300-Meter-Schiessplätzen gelangen. «Die Auszeichnungen werden anschliessend auf dem Festgelände ausgehändigt», erklärte Fritz Roth, ebenfalls Co-Präsident und für die Schiesssportwettbewerbe zuständig. «Indem wir die Auszeichnungen im Festzelt verteilen, wollen wir erreichen, dass aus Pistolen- und 300-Meter-Schützen ein einzig grosses Schiessvolk wird.»

Ein neues Vereinslokal

Bei den Ehrungen bedankte sich Adrian Brügger bei Kanis Schafer, der sich 17 Jahre lang im Bezirkscup eingebracht hatte. Auch Kaderschützin Jessica Waeber wurde an der Versammlung gefeiert und beschenkt: Die Jungschützin hat im Dezember 2021 an Riac-Meisterschaft in Luxemburg drei Mal die Goldmedaille geholt und den Schweizer Rekord gebrochen.

Dass die Jungen Gewicht im SVS haben, betonte der für die Jungschützen zuständige Gilbert Boschung. «Als einziger Bezirk haben bei uns trotz der Pandemie alle Gesellschaften Jungschützen ausgebildet», freute sich Boschung.

Im Verlauf des Abends wurde mit Thomas Baeriswyl ein neuer Kassier in den Vorstand des SVS gewählt. Er ersetzt die scheidende Kassiererin Claudia Bouhoula.

Markus Mauron, Gemeindepräsident von Tafers, hiess die Sensler Schützen in seiner Ansprache herzlich willkommen in ihrem neuen Vereinslokal – dem Senslerhof in St. Antoni. Wegen eines Bauvorhabens musste der SVS sein altes Vereinslokal im Restaurant Sternen in Tentlingen verlassen. Pfarrer Niklaus Kessler segnete den neuen Fahnenkasten im Senslerhof und würdigte die Fahne als Symbol der Gemeinschaft.

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