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Schutzmaterial ist in Freiburg eingetroffen

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Das Kantonale Führungsorgan (KFO) hat seine Lagerbestände an medizinischen Schutzmaterialien aufgestockt. Mehrere Lastwagen brachten gestern 995 000 ein­fache Schutzmasken, 299 680 FFP2-Schutzmasken, 220 000 Schutzbrillen und etwas mehr als 1,3 Millionen Handschuhe in das Lager der Kantonspolizei in Granges-Paccot. Die Schutzgüter waren am Montag an Bord eines Frachtflugzeugs von China nach Genf gebracht worden. Den Flug hatten die Sektion Romandie der Schweizerisch-Chinesischen Handelskammer sowie die Genfer Handels-, Industrie- und Dienstleistungs- kammer organisiert (siehe FN von gestern).

Material für zwei Wochen

Das Flugzeug hatte insgesamt 92 Tonnen Material für die Kantone der Westschweiz und das Tessin geladen, 30 davon waren für den Kanton Freiburg bestimmt, sagte gestern Philippe Schneider, Leiter der Logistikzelle Covid des KFO, als er die Lieferung in Granges-Paccot entgegennahm. Die Schutzausrüstung sei bestimmt für die Spitäler, die Ambulanzdienste und die Pflegeheime im Kanton. In zweiter Priorität könne das gelieferte Material bei der Polizei, den Transportunternehmen, den Feuerwehren und im Zivilschutz zum Einsatz kommen. Das eingetroffene Material decke im schlimmsten Szenario den Bedarf des gesamten Freiburger Gesundheitssystems für zehn bis vierzehn Tage. «Es wurden bereits weitere Bestellungen für künftige Lieferungen aufgegeben.» Schneider rechnet damit, dass die nächste Lieferung in zwei Wochen eintreffen wird.

Dass die Schutzausrüstung nicht in einem Spital, sondern in den Räumlichkeiten der Kantonspolizei gelagert wird, begründete er mit der Sicherheit. Das Lager im Untergeschoss des Polizeigebäudes in Granges-Paccot sei bereits bewacht. «Würden wir woanders ein Lager nutzen, müssten wir die Sicherheit mit Polizeibeamten oder Überwachungskameras gewährleisten», erklärte Schneider. Denn das medizinische Material sei derzeit sehr gefragt. Deshalb seien die Lastwagen auch auf ihrer Fahrt von Genf nach Freiburg von Polizisten begleitet worden.

Kosten werden verrechnet

Um Qualitätsprobleme rechtzeitig zu erkennen, sei das angelieferte Material in Genf von der Société Générale de Surveillance, einer Schweizer Anbieterin von Audit- und Zertifizierungsleistungen, kostenfrei kontrolliert worden.

1,5 Millionen Franken habe die Aktion gekostet. Die Ausgaben für die Schutzausrüstung habe der Kanton Freiburg in einem ersten Schritt übernommen, sagte Schneider. Die Kosten würden später jedoch den Institutionen, die das Material nun beziehen, weiterverrechnet. Die Schutzmaterialien hätten eine Lebens­dauer von fünf bis zehn Jahren.

China

Firma hat Freiburg Masken geschenkt

Ende März habe die chinesische Firma Mili Invest SA dem Kanton 100 000 FFP2-Atemschutzmasken geschenkt, informierte das Kantonale Führungsorgan gestern. Die Firma hatte sich letzten Dezember mithilfe der Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg und jener der Greater Geneva Bern Area in Bulle niedergelassen.

Die chinesische Provinz Zhejiang, mit welcher der Kanton Freiburg mehrere Verträge über wirtschaftliche und akademische Kooperation abgeschlossen hat, habe eine Maskenlieferung angekündigt.

 

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