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Schwarzsee: Warum handeln die Behörden nicht?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Meinungsbeitrag zur zunehmenden Verlandung des Schwarzsees

Wie schön sich der Schwarzsee präsentiert, eingebettet in die Freiburger Voralpen, umrahmt von Wiesen, Wäldern und Bächen. Das Naherholungsgebiet von Freiburg und Umgebung und das Ferienziel von Gästen aus nah und fern hat zu jeder Jahreszeit viel zu bieten.

Auf der «Sonnseite» des Schwarzsees bei der Gypsera erfreut man sich an einem schönen Kinderspielplatz, einer Rodelbahn im Sommer, dem Sessellift, unzähligen Wanderwegen, einem gepflegten Strand mit einem Holzsteg sowie einem Rasenplatz zum Sonnenbaden. Im Winter kommen die Wintersportler zum Zug und können von einem reichen Angebot profitieren. Der Seerundgang lädt Jung und Alt zu einem erholsamen Spaziergang ein. Zur schönen Umgebung tragen auch die Hotels und Restaurants mit ihren einladenden Terrassen bei. Sie laden zum Verweilen ein.

Leider hat der Schwarzsee auch eine «Schattenseite». Diese liegt am anderen Ende des Sees, wo sich der Campingplatz befindet. Nach dem vielen Regen und den Unwettern mussten den Bächen rund um den Schwarzsee Schutt und Geröll entnommen werden. Die Hügel dieses Materials sind für jedermann sichtbar. Der See jedoch wurde so verwüstet belassen und aus absolut unverständlichen Gründen zu keinem Zeitpunkt gesäubert. Das Seeufer, welches ein wunderschönes Fleckchen Natur war, verkommt zu einer Geröllhalde, mit angeschwemmtem Gestein, Schlamm und Holz. Das Seeufer füllt sich auf, der Bootssteg steht bereits teilweise auf dem Schutt, die Kinder, die am Strand spielen, sind öfter verletzt, und ans Baden ist kaum mehr zu denken. Das Problem bestand schon, bevor dieser Sommer das viele Wasser brachte. Jetzt aber ist es prekär, und es muss etwas unternommen werden, denn der See verkommt auf dieser Seite zu einer stinkenden Kloake.

 Weshalb sich die kantonalen Behörden weigern, den See zu säubern, ist mir ein Rätsel. Ich denke nicht, dass die Natur deshalb Schaden erleiden würde, im Gegenteil, sie könnte sich neu entfalten. Mit gesundem Menschenverstand sollte meiner Meinung nach ein solches Fleckchen Natur instand gehalten werden können. Das ist man den Einheimischen, den Touristen wie auch den bezahlenden Campingbewohnern und -besuchern schuldig, und die Alpgenossenschaft, der Tourismusverein sowie die Gemeindebehörden haben bestimmt ein Interesse daran, dass dieser traurige Zustand behoben wird.

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