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Schweizer Holz ist nicht gefragt auf dem Bau

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  Auch im vergangenen Jahr verharrte die Holzmarktsituation auf einem tiefen Niveau. «Einzig für schönes Nadelholz, besonders für Fichte, konnten gute Preise erzielt werden, hingegen blieb Buchen-Sägeholz beinahe unverkäuflich oder musste zu sehr tiefen Preisen verkauft werden», schilderte Präsident Hans-Beat Johner in seinem Jahresbericht die Lage. Eine Ausnahme bilde das Energieholz, welches sich relativ gut verkaufen liesse.

«In den Schweizer Wäldern wächst immer mehr Laubholz. Die Schweizer Holzindustrie ist aber auf die Verarbeitung von Nadelholz ausgerichtet–das stellt für alle Waldeigentümer ein Problem dar», sagte Kantonsoberförster Walter Schwab. Daher würden Bemühungen vom Bund begrüsst, Impulsprogramme und Forschungsprojekte zu lancieren, um neue Wege für die Laubholzverwertung zu finden.

Im Kanton Freiburg beträgt das Holznutzungsziel mindestens 325 000 Kubikmeter pro Jahr. «Das Holz kann somit nachhaltig jedes Jahr genutzt werden, ohne den Wald zu gefährden», erläuterte Schwab. Die Waldnutzung im Kanton Freiburg sei jedoch weiterhin stark rückläufig, obwohl der Holzbau boome, und das sei Grund zur Sorge. «Der starke Schweizer Franken, zu billige Transporte und ein europaweiter Holzhandel sind wichtige Gründe, weshalb im Bauwesen zu wenig Schweizer Holz verwendet wird», so Schwab. nn/emu

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