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Schweizer Kleinkunstpreis geht an Clownin Gardi Hutter

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Der Preis wird Gardi Hutter zum Auftakt der Schweizer Künstlerbörse vom 20. bis 24. April in Thun überreicht, wie die Vereinigung «KünstlerInnen-Theater-VeranstalterInnen, Schweiz» (ktv) am Freitag mitteilte. Die Clownin, die aus Altstätten SG stammt, lebt im Tessin.

Nach ihrer Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich und bei verschiedenen Meisterclowns in Italien trat sie 1981 mit ihrem ersten Soloprogramm an die Öffentlichkeit. Als «tapfere Hanna», eine Wäscherin, die so unverschämt hässlich und tolpatschig daher kam, eroberte sie auf Anhieb die Herzen des Publikums.Seither hat die Clownin, zum Teil in Zusammenarbeit mit andern Künstlern, sechs weitere Stücke und Rollen kreiert, darunter «So ein Käse» (1988), «Sekretärin gesucht» (1994) oder «Spass und Poesie» (2000). Anlässlich des Schweizer 700-Jahr-Jubiläums 1991 trat sie als närrische «Putzfrau» im Nationalratssaal auf.
Seit Mitte 2003 ist Gardi Hutter mit ihrem neusten Programm «Souffleu-se» auf Tournee, einem poetischen, mit Boshaftigkeiten gespickten Stück. Sie spielt die Rolle der Souffleuse, die nach der Derniere im Theater vergessen wird, zum Heulen und Schreien komisch. Gebrabbel, Mimik und Gestik drücken alles aus, was es zu sagen gibt.

Zahlreiche Auszeichnungen

Seit über 20 Jahren tourt die mehrsprachige Künstlerin durch die Welt. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den «Prix de la Presse» Cannes (1987), den Hans-Reinhart-Ring (1990) und den St. Galler Kulturpreis 1995/96. Aber noch immer ist sie in engen Kleinkunst-Kellern ebenso zu Hause wie auf grossen Bühnen.

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