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Schweizerinnen wollen mit neuseeländischer Power ins zweite Spiel

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Die Schweizerinnen stellen sich für ihr zweites Gruppenspiel gegen Norwegen auf eine intensive Partie ein. Vorbild ist Neuseeland. Mit der gleichen Bereitschaft will man die Norwegerinnen ärgern.

Die Schweiz werde ein anderes Norwegen sehen als Neuseeland, versicherte die norwegische Trainerin Hege Riise am Montag vor den Medien in Hamilton, Neuseeland. Nach der 1:0-Niederlage gegen die Gastgeberinnen steht ihr Team unter Zugzwang. Das Ziel der Skandinavierinnen ist der Gruppensieg. Gegen die Schweiz müssen sie am Dienstag also gewinnen. «Es ist ihre letzte Chance», stellte Grings, ebenfalls am Vortag des Spiels, fest.

Den Druck der Gegnerinnen will die Schweizer Trainerin nicht zum eigenen machen. Lieber. so Grings, solle sich das Team auf die eigenen Stärken besinnen. «Wir sind fit und hochmotiviert.»

Selbstbewusstsein getankt

Auch mental ist die Ausgangslage für die Schweiz eine andere. Das Auftaktspiel gegen die Philippinen haben sie souverän gewonnen. Das Selbstvertrauen des Teams sei gestiegen, sagte Grings. Die Stimmung sei sehr gut. «Wir sind top vorbereitet», ergänzte Géraldine Reuteler. «Es wird ein sehr cooles Spiel», ist die Mittelfeldspielerin überzeugt.

Auf ein etwas «weniger cooles» Spiel stellt sich Meriame Terchoun ein. Gegen Ada Hegerberg, die norwegische Top-Stürmerin, spiele sie nicht gerne, sagte die wie die Norwegerin in Frankreich engagierte Stürmerin zwei Tage vor Anpfiff. Duelle scheue die Norwegerin nicht, betonte Teamkollegin Luana Bühler. Sie zeigte sich aber zuversichtlich: Halten die Schweizerinnen dagegen, werde der Norwegerin die Freude vergehen.

Hegerberg stellt sich gegen die Schweizerinnen auf eine schwierige Partie ein, wie sie sagte. Um den Druck zu verringern, versuche sie positiv zu denken – und den Fussball zu geniessen. Neben Hegerberg trumpfen die Skandinavierinnen mit Caroline Hansen auf. Gesundheitlich war diese zuletzt etwas angeschlagen. Eine Erkältung plagte sie. Für das Spiel am Dienstag werde sie bereit sein, sagte Riise.

Potenzial nicht ausgeschöpft

In den letzten Jahren traten die Skandinavierinnen nicht mehr so stark auf wie in früheren Zeiten. Vor vier Jahren an der WM in Frankreich scheiterte Norwegen an England 0:3. An der EM 2019 feierten die Engländerinnen zuhause sogar einen 8:0-Kantersieg. Die letzten Direktbegegnungen Norwegens mit der Schweiz verliefen ausgeglichen. 1992 hatte das Schweizer Frauenteam noch 0:10 verloren.

Für Grings war die Niederlage der Skandinavierinnen gegen Neuseeland kein Indiz der Schwäche. Die Trainerin weiss, dass Norwegen gegen Neuseeland nicht gezeigt hat, zu was es bereit wäre. Die Schweiz sei aber auch nicht hier, «um einfach mitzuspielen», stellte Grings klar.

Anpfiff in Hamilton ist am Dienstag um 10.00 Uhr Schweizer Zeit. Zum zweiten Gruppenspiel reisten die Schweizerinnen auf die Nordinsel Neuseelands nach Hamilton. Das Waikato-Stadion fasst rund 16’000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Üblicherweise finden auf seinem Rasen Spiele der «Chiefs», dem Rugby-Team der Stadt, statt. Fussball wurde in der Vergangenheit beispielsweise an der U-20-Weltmeisterschaft der Männer 2015 gespielt.

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