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See, Sense und Broye unter einem Dach

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Vor rund einem Jahr haben der Gemeindeverband Sense und der Regionalverband See das Gründerzentrum Nord in Murten ins Leben gerufen. Nun erhält die Plattform für Unternehmensgründer und Projektträger weitere Unterstützung: Der Regionalverband Broye (COREB) schliesst sich dem Gründerzentrum Nord an. Das Zentrum ist einer von drei Standorten des Vereins Fri Up (siehe Kasten).

Die Zusammenarbeit mit COREB soll dazu dienen, auch die Bedürfnisse von Jungunternehmern im Freiburger und im Waadtländer Broye-Gebiet abzudecken. Darin sind sich der Oberamtmann des Sensebezirks, Nicolas Bürgisser, der Oberamtmann des Seebezirks, Daniel Lehmann, und der Präsident des COREB, Pierre André-Arm, einig, wie sie an der gestrigen Medienkonferenz in Murten mitteilten. Auch Olivier Allaman, Direktor von Fri Up, sieht in der interkantonalen und bezirksübergreifenden Zusammenarbeit vie- le Vorteile. «Murten gehört jetzt auch ein bisschen zum Sensebezirk», sagte Bürgisser schmunzelnd. Jungunternehmer aus der Broye hätten zwar bereits bisher die Möglichkeit gehabt, dem Gründerzentrum ihr Projekt zu unterbreiten. Sie werden aber künftig nicht mehr gezwungen sein, ihren Firmensitz nach Murten zu verlegen, wie Elisabeth Ruegsegger, Leiterin des Regionalverbandes See, ausführte.

Nachfrage ist da

Der Coach des Gründerzentrums Nord, Urs Hauser, blickte auf das erste Betriebsjahr des Gründerzentrums Nord zurück: «Ich konnte 43 Projektträger begrüssen, die sowohl Beratung wie auch Bedarfsabklärung in Sachen Coaching und Unterbringung erhielten.» Rund die Hälfte davon stammten aus dem Seebezirk, elf aus dem Sensebezirk und sechs aus dem Broyebezirk, sagte Hauser. Die restlichen stammten aus den Kantonen Bern, Zürich und Waadt. «Von den 43 vorgestellten Projekten wurden sechs im Gründerzentrum aufgenommen.» Vier hätten aufgegeben und 23 Projektträger hätten nach ersten Gesprächen bereits ge- nug Informationen erhalten. Die verbleibenden zehn Projekte seien noch in Prüfung, berichtete Hauser.

Im Gründerzentrum erhielten die Unternehmensgründer Antworten auf verschiedenste Fragen, die sie sonst müh- sam zusammentragen müssten, führte der Oberamtmann des Sensebezirks aus. «So müssen sie nicht verschiedene Stellen anfragen und erhalten je nachdem auch eine Infrastruktur», sagte Bürgisser.

Hauser zieht eine positive Bilanz: «Wir vom Gründerzentrum Nord gratulieren dem Sense- und dem Seebezirk. Das Bedürfnis nach einer Anlaufstelle ist da.» Die Idee für das Gründerzentrum im Nordteil des Kantons stammt laut Lehmann aus dem Sensebezirk. Hauser gratulierte auch COREB für seine Entscheidung, mitzuwirken.

Randregionen fördern 

«Die Zusammenarbeit wird die Entwicklung von Synergien fördern», sagte der COREB-Direktor. So sollen der Ausbau eines Geschäftsnetzes in den drei Regionen und zudem Randregionen gefördert werden. «Innovation in den Randregionen kreiert Arbeitsplätze», sagte Arm. Und das Mitwirken des Regionalverbandes Broye sei schlicht die Antwort auf ein Bedürfnis.

Verein Fri Up: Platz für knapp 30 Start-ups

F ri Up ist die politische Antwort auf das Bedürfnis der Wirtschaft, Unternehmensgründer und auch bestehende Unternehmen zu unterstützen und Wachstum zu generieren. Es handelt sich dabei um einen nicht gewinnorientierten Verein, der seit 1990 bei der Wirtschaftsförderung mitwirkt und Synergien zwischen Wirtschaft, Schule und Staat sowohl auf kantonaler als auch auf interkantonaler Ebene entwickelt.

Das Gründerzentrum Nord ist einer von drei Standorten von Fri Up. Bürgerinnen und Bürger der Regionen See, Sense und Broye, die eine Idee für ein existenzfähiges Unternehmen haben und eine ei- gene Firma gründen möchten, können sich an das Gründerzentrum Nord wenden.

Fri Up kann mit der Unterstützung durch den Kanton Freiburg, durch den Bund und durch die Freiburger Wirtschaft eine kostenlose Begleitung anbieten. Insgesamt können an den drei Standorten laut Website knapp 30 Unternehmensgründer von der jeweiligen Infrastruktur profitieren. Das Gründerzentrum Nord bietet Platz für sechs Jungunternehmen und verfügt über eine Bürofläche von 110 Quadratmetern. Die Fläche kann laut Mitteilung bei Bedarf erweitert werden. emu

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