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Seebezirkler Ungarn-Hilfe ist gefragt

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Seit längerer Zeit spenden Seebezirklerinnen und Seebezirkler Kleider für die armen Menschen in der Umgebung von Kölcse. Die Stadt liegt ganz im Osten Ungarns an der Grenze zu Rumänien und der Ukraine. Jeannette und Louis Bischof aus Muntelier koordinieren diese Hilfe und sind Ende April selbst in die hochwassergeschädigte Gegend gefahren, um zu sehen, ob die Hilfsmittel an den richtigen Ort gelangen und wirklich nötig sind. So konnten sie in Erfahrung bringen, dass in den Tagen nach dem grossen Hochwasser genügend Kleidungsstücke in diese Gegend gebracht wurden. Die nächste Lieferung wird also in das arme Dorf «Nyirtass» gebracht, wo intakte Kleider äusserst rar sind.

In der Gegend von Tokay haben die Bischofs verschiedene Familien und ihre Schicksale kennen gelernt. «Wir sind keine Experten für Wasserqualität», hält Louis Bischof fest. «Ein Urteil über den Giftgehalt der Theiss zu geben, ist uns daher nicht möglich. Die Schäden durch das Hochwasser konnten wir aber sehen.» Im Keller einer Pfarrersfamilie erreicht das Wasser noch heute fast die Decke. Die Wohnung ist entsprechend feucht und ungesund. Besonders die fünf Kinder leiden darunter. Auch die meisten Fischer in Ostungarn sind arbeitslos. Niemand will mehr Fische kaufen. Die Angst vor dem Gift in den Flüssen ist zu gross.
Jeannette und Louis Bischof wollen auf das Schicksal dieser Leute aufmerksam machen und sie aus der Schweiz finanziell unterstützen. Spenden sind zu richten an UBSBasel, 4002 Basel;Nr. 68-710-837.0 Vermerk «Politeon-Ungarnhilfe».

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