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Segen bringen, Segen sein

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es war für mich immer ein berührender Moment, wenn eine gute Freundin meinen Kindern nach der Geburt und bei den Begegnungen in den ersten Lebensjahren immer wieder ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet und sie gesegnet hat. Als Mutter war ihr sehr wohl bewusst, wie verletzlich die Allerkleinsten sind und daher Schutz und Segen brauchen. Auch ich selbst habe immer wieder um diesen Segen gebeten. Sehr gut erinnere ich mich daran, wie ich einen Freund vor meiner Abreise zu einem mehrmonatigen Sprachkurs in Jerusalem auf dem Bahnsteig in Freiburg um den Reisesegen gebeten habe: «Den sollst du haben!», war seine knappe Antwort. Und er hat mir ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet. Es gab mir ein Gefühl der Sicherheit und die Gewissheit, dass ich nicht auf mich allein gestellt bin.

Wenn uns ein Mensch in unserem Leben besonders guttut, dann sagen wir «Er/Sie ist mir zum Segen geworden.» Es ist eine Grundkonstante in unserem Leben, dass wir uns nach Heil und Heilung sehnen, nach Glück und einem gelingenden Leben verlangen. Und wir wünschen «alles Gute» auch anderen. Deshalb verwundert es nicht, dass verschiedene Formen von Segnungen und Segnungsfeiern sehr beliebt sind: Segensfeiern für Kinder, für mancherlei Verliebte, für Wohnungen und natürlich für die geliebten Vierbeiner. Dahinter steht vielfach die Erfahrung, dass wir Menschen unser Leben nicht allein aus eigener Kraft und Anstrengung bewältigen können. Christinnen und Christen legen ihr Vertrauen in Gott, von dem all das kommt, was das Leben gelingen lässt.

Rund um den Dreikönigstag ziehen in vielen Regionen die Sternsingerinnen und Sternsinger von Haus zu Haus. Verkleidet als Heilige Drei Könige sind sie mit dem Motto «Segen bringen, Segen sein» unterwegs. Auf die Türstöcke schreiben sie mit Kreide das Kürzel «20*C+M+B+23». Die Grossbuchstaben stehen für das Lateinische «Christus Mansionem Benedicat» – Christus segne dieses Haus. Sie bringen mit der Weihnachtsbotschaft den Segen zu den Menschen und werden dank des gesammelten Geldes zum Segen für Kinder in anderen Teilen der Welt. Der Segensspruch bleibt das ganze Jahr an der Tür und erinnert uns daran, dass wir in der Hand Gottes geborgen sind, was auch immer passieren mag. Und vielleicht stellt er auch die Frage: Für wen wirst du in diesem Jahr zum Segen?

zvg

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