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Sehen und gesehen werden

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Sehen und gesehen werden

Sechster Kilbi-Märit in Gurmels

Unter dem Motto «Sehen und gesehen werden» pilgerten die Besucher an den 6. Kilbi-Märit der Gemeinde Gurmels und Umgebung. Für alle, ob Jung oder Alt, Mann oder Frau, Gross oder Klein, gab es etwas zu bewundern.

Von NICOLE BASIEUX (Text)
und CHARLES ELLENA (Fotos)

Trotz dem unbeständigen Herbstwetter und einigen Regentropfen am Morgen gesellten sich viele Leute an die Stände der rund 55 Aussteller. Der Duft von Käse der dorfeigenen Käserei, Kürbissuppe und Hot Dog war unverwechselbar. Bei einem Glühwein und einem «Schlüferli» beim Stand der CVP Region Gurmels wurde es dann auch denen, die kalt hatten, wieder warm ums Herz. Auch Schinken und Bratwürste, «Züpfen», Brot, Brezel und Rösti sowie Marroni, Soft-Ice und Zuckerwatte durften an so einem Jahrmarkt nicht fehlen.

Für das leibliche Wohl war gesorgt und auch für die Unterhaltung. Nebst all den vielen bunten Ständen von Vereinen, Gewerbetreibenden, Landwirten und Hobbykünstlern war die Hauptattraktion jedoch die grosse Kulturbühne. Nirgends sonst waren so viele Besucher anzutreffen. «Die Kulturbühne ist eine regelrechte Spezialität dieses Festes und sonst an keinem anderen Anlass dieser Art zu finden», erklärte Odilo Bürgy vom Organisationskomitee. Die Aufführungen waren für jedermann. Ein Ballonwettbewerb, Kasperli-Theater und junge Kunstturner sowie musikalische Unterhaltung mit der Ländlerkapelle «Fryburgergruess», den Jungmusikanten Gurmels und noch weiteren wurden geboten.

Junge Turner
und jüngere Autofahrer

Die jungen Artisten der Kunstturner des TSV Gurmels ernteten freudigen Applaus, und die meisten staunten doch über die wagemutigen Darbietungen derjenigen, die noch im zarten Kindesalter stecken. Mit viel Konzentration und Motivation haben die Jungen ihr Bestes gegeben.

Die «Putschautos» sorgten bei den Kleinen für Aufruhr, wollten sie sich doch auch einmal wie die Grossen in ihren Autos fühlen.

Für handwerklich Interessierte gab es noch eine weitere Überraschung. Der Kunstschmied Sacha Pürro aus Guschelmuth war in Gurmels zu Gast. Viele Besucher scharten sich um den Amboss, auf dem der Schmied das glühende Eisen in die gewünschte Form schlug. Zuerst musste er jedoch dieses zum Glühen bringen, was mit einem kleinen handlichen Gasofen geschah. Faszinierend war auch der Rhythmus der hell klingenden Schläge, die zu zweit beim Hämmern auf das Eisen entstanden. Manch ein Zuschauer bekam dabei ganz leuchtende, verträumte Augen.

Was das Wetter betraf, stand der Anlass unter einem guten Stern, und so brachte der Nachmittag doch einige Sonnenstrahlen zum Vorschein, natürlich zur Freude der Organisatoren und der zahlreichen Besucher. Man konnte nicht nur Produkte kaufen, sondern auch Dienstleistungen wurden angeboten. Beispielsweise konnte man am Sanitätsposten für wenig Geld seinen Blutdruck messen lassen.

Beim Stand der Apotheke Gurmels stand Wellness gross geschrieben. Auch Kinderbücher, Kerzen, selbst gestrickte Kinderkleider, kreative Geschenkartikel jeglicher Art und Spielzeuge, all dies konnte man an der Gurmelser Kilbi finden.

Ununterbrochen wurde auf der Showbühne etwas geboten. Es fand auch eine Tanzvorstellung der Jazz-Dance-Gruppe des TSV Gurmels statt, die für begeisterten Applaus sorgte. Neben der grossen Kulturbühne, die sogar mit einer Plastikplane geschützt war, gab es auch eine Kleintierausstellung, die vor allem die Kinder gerne besuchten. Ganz klar war der 6. Kilbi-Märit in Gurmels eine Veranstaltung, an der sich generationsüberschneidend viele Menschen trafen. Es wurde gegessen, getrunken, gesungen, applaudiert, geredet und viel gelacht. Das stimmte auch die Organisatoren zuversichtlich, denn sind die Besucher zufrieden, werden sie nächstes Jahr bestimmt wiederkommen. Ausgelassene Stimmung, rundum zufriedene Gesichter und sogar Sonnenschein werden allen in guter Erinnerung bleiben.

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