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Seit über 50 Jahren eine Familientradition

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

DüdingenWer in diesen Tagen auf der Strecke Tafers-Mariahilf unterwegs ist, dem fällt unweigerlich das weihnachtlich beleuchtete Haus auf der rechten Seite auf. Knapp 300 Meter von der Strasse entfernt, ist die Dekoration am alleinstehenden Haus von der stark befahrenen Strasse besonders gut sichtbar.

Von der Veranda im oberen Geschoss leuchtet ein grosser Stern. Am Geländer wird der Samichlous auf seinem Schlitten von zwei Rentieren gezogen. Am Zaun klettert ein weiterer Samichlous den Zaun hoch. Das Ganze ist mit einer Lichterkette garniert. Selbst der für den Winter eingepackte Pfirsichbaum trägt eine rote Zipfelmütze.

Schöne Erinnerungen

«Ich habe schon von klein auf gerne Lichter gehabt», erzählt Hausherr Peter Götschmann. Diese Vorliebe komme von seinen Eltern. Er erinnert sich, dass schon sein Vater jeweils ein grosses Fenster, das gegen die viel befahrene Strasse hin zeigt, geschmückt hat. «Er hat einen Kranz aus Tannenzweigen um den Fensterrahmen befestigt und dahinter in der Mitte einen schön geschmückten Tannenbaum aufgestellt.»

Wer mit dieser Tradition aufwachse, bleibe irgendwie dabei, meint Peter Götschmann. Weihnachten sei in seiner Familie immer ein wichtiges Familienfest gewesen. «Dazu gehörte auch der Besuch der Mitternachtsmesse in Tafers.» Danach habe es zu Hause Tee und Züpfe gegeben. «Das sind schöne Erinnerungen.»

Weil er die Beleuchtung schön fand, hat er die Tradition später weitergeführt. «Das hat sich so ergeben.» In den letzten Jahren hat er sich vor allem auch für seine betagte Mutter grosse Mühe gegeben. «Sie konnte die Dekoration von ihrem Küchenfenster aus sehen und hatte jeweils eine Riesenfreude daran», erzählt Peter Götschmann. Obwohl seine Mutter vor wenigen Monaten verstorben ist, will er die Tradition aufrechterhalten. Im Laufe der Jahre sei bei der Dekoration immer etwas dazugekommen. «Ich gehe nicht jedes Jahr gezielt etwas Neues suchen.» Aber ab und zu sehe er beim Einkaufen etwas, was ihm gefalle. Rechtzeitig für den ersten Advent wird die Dekoration montiert und nach dem Dreikönigstag im Januar wieder runtergenommen. «Das war in meiner Familie schon immer so.» Seine Frau trage mit guten Ideen dazu bei, die Dekoration von Jahr zu Jahr ein wenig zu verändern.

Viele positive Reaktionen

«Eigentlich mache ich die Dekoration ja vor allem für uns selbst», sagt Peter Götschmann. Aber er freue sich natürlich über alle positiven Reaktionen von anderen Leuten. Den Weg zu seiner Massagepraxis kann er in diesen Tagen jedenfalls leicht beschreiben: «Es ist in Mariahilf das Haus, das am stärksten beleuchtet ist.»

In der dunklen Adventszeit erhellen Kerzen die kurzen Tage und langen Nächte. Die FN entzünden mit ihrem Adventskalender ebenfalls jeden Tag ein Licht.

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