«Die Parteien des Kantons Freiburg und deren Fraktionen des Gros- sen Rates sind ob der masslosen Mediatisierung der Ereignisse in Schmitten und Wünnewil-Flamatt durch sensationsorientierte Medien empört», hielten sie fest.
Kein Respekt vor Opfern
«Diese Medien zeigen mit ihrer Handlungsweise, dass sie nicht den geringsten Respekt vor den Opfern und ihren Familien haben. Sie neigen im Gegenteil sogar dazu, die mutmasslichen Täter aufzuwerten, indem sie diesen eine mediale Plattform für ihre tendenziöse Sichtweise anbieten», fuhren sie fort.«Die politischen Parteien des Kantons Freiburg vertrauen ihren demokratisch gewählten Rechtsinstanzen und sind überzeugt, dass diese über die Umstände dieses Dramas rasch die notwendige Klarheit schaffen, die Täter angemessen bestrafen, die Rechte der Opfer umfassend wahren und ihnen die notwendige Betreuung zukommen lassen», taten sie weiter ihre Meinung zu diesen Vorfällen kund.Unterschrieben wurde diese Mitteilung von den Parteipräsidenten Emanuel Waeber (CVP), Solange Berset (SP), Jean-Luc Rimaz (SVP), Charly Haenni (FDP) sowie von den Fraktionsvertretern Jean-Louis Romanens (CVP), Antoinette Romanens (SP), Jean-Claude Rossier (SVP), Jean-Denis Geinoz (FDP) und Benoît Rey (Mitte-links-Bündnis).az