Die Bahnhaltestelle in Wünnewil ist nicht mehr zeitgemäss und auch nicht behindertenfreundlich. Das findet die CVP Wünnewil-Flamatt. In einer Motion verlangte Generalrätin Ursula Binz vom Gemeinderat letzten Herbst eine Studie für die Neugestaltung der Haltestelle und den hindernisfreien Zugang zum Dorf (die FN berichteten). «Der Bahnhof Wünnewil hat bei den SBB nicht Priorität», sagte Gemeinderat Walter Stähli an der Generalratssitzung vom Mittwoch zur Beantwortung der Motion. Bei einem Treffen mit einem SBB-Verantwortlichen im Juni habe dieser zwar Verständnis für die Kritikpunkte gezeigt, allerdings auch darauf hingewiesen, dass das Geld fehle, vor dem Jahr 2024 bauliche Verbesserungen vorzunehmen. Die Gemeinde allein könne nichts erreichen, führte Walter Stähli weiter aus. «Wir setzen uns für einen verbesserten Zugang ein, sehen aber im Alleingang keine zweckmässige, finanziell vertretbare und unterhaltsgünstige Variante.» Motionärin Ursula Binz rief den Gemeinderat dazu auf, das Dossier weiterhin eng zu begleiten. Zufrieden war sie damit, dass der Gemeinderat die Signalisation in der Unterführung anpasst. Sie hatte auf das Unfallrisiko durch anhaltende Autos hingewiesen.
- Bern
- 26.04.2024
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