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Gemeinsam essen und feiern

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Platz unter dem Autobahnviadukt in Flamatt bot am Samstag einen farbenfrohen Anblick. Eine bunte Wimpelkette hing quer über dem Gelände, welches rechts und links von Essensständen und Foodtrucks gesäumt war. Ganz hinten war eine Bühne aufgebaut, um die herum auf Papier gemalte Länderflaggen hingen. Das Auffälligste war jedoch der Geruch: Eine Mischung von Düften aus der ganzen Welt, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen liessen: Unter dem Motto «Hinter dem Tellerrand beginnt wie Welt» konnten die Besucherinnen und Besucher Essen aus rund zwanzig verschiedenen Regionen und Ländern probieren (siehe Kasten).

Die Essensanbieter unterschieden sich nicht nur in Gerichten und Herkunft, sondern auch in der Art. Mit dabei waren Restaurants aus der Region, kommerzielle Foodtrucks, sowie Vereine und Privatpersonen. Für die Associazione Culturale Calabrese Berna zum Beispiel war es das erste Mal, dass sie ihre Spezialitäten an einem Streetfoodfestival präsentierten. «Die Leute sind etwas skeptisch, da viele die italienische Küche nur als Pasta und Pizza kennen», kommentierte Vereinsmitglied Caterina Riitano. Vor allem der roten Schweinswurst, der Salsiccia, ständen die meisten kritisch gegenüber. «Dabei haben wir diese für das breite Publikum extra ein bisschen weniger scharf gemacht», erklärte Riitano.

Süsses und Salziges

Dessertliebhaber kamen am Streetfoodfestival ebenfalls auf ihre Kosten und hatten die Auswahl zwischen verschiedensten Torten, Kuchen und Glacésorten. «Man hat mir gesagt, dass es Schweizer nicht allzu zu süss mögen. Das stimmt gar nicht!», erklärte Elaine Bärenfallen aus Neuen-egg. Der Stand der gebürtigen Brasilianerin mit Kuchen, Torten und weiterem Gebäck, lief rund. «Die Anbieter sind zufrieden, die Geschäfte laufen gut», bestätigte Isabelle Mühlematter, Gemeinderätin und Co-Präsidentin des Organisationskomitees. Kommerziell ausgerichtet war der Anlass allerdings nicht, als Hauptziel zählte der Austausch innerhalb der kulturell vielfältigen Gemeinde Wünnewil-Flamatt. «Wir geben uns wirklich Mühe, die Leute zusammenzubringen», betonte Mühlematter. Sie zeige sich begeistert über die grosse Anzahl Besucherinnen und Besucher. Das bekräftigten auch die Anwesenden: «Ich bin überrascht, wie viele Leute hier sind!», erklärte zum Beispiel Christian Seifriz aus Flamatt.

Von Kindern für Kinder

Auffallend waren die vielen Kinder, für die mehrere passende Aktivitäten zur Verfügung standen. Sie konnten sich schminken oder die Haare flechten lassen, aus gefärbten Kokosraspeln am Boden gemeinsam ein riesiges Mandala gestalten oder bei der Jubla Wünnewil-Flamatt ums Lagerfeuer sitzen. Viele waren zudem Teil des abwechslungsreichen Rahmenprogramms: So zeigte die Kindertanzgruppe Appassionata ihre einstudierten Tänze, der Kinderchor des Albanervereins gab albanische und schweizerdeutsche Lieder zum Besten, die Primarschule Flamatt veranstaltete ein Kinderkonzert und die Band der OS Wünnewil rockte die Bühne.

Zahlen und Fakten

25 Essensstände begeisterten die Hungrigen

Knapp 60 Helferinnen und Helfer, gut erkennbar an den grasgrünen T-Shirts, halfen am Streetfoodfestival in Flamatt am Samstag tatkräftig mit. Sei dies als Techniker, als Regisseurin für das Rahmenprogramm, als Hilfe beim Getränkestand oder als Betreuer einer der zahlreichen Kinderaktivitäten. An 25 Essensständen konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit Spezialitäten aus der ganzen Welt eindecken, zum Beispiel mit Lángos aus Ungarn, albanischer Pite, kroatischen Cevapcici aus Schweizer Fleisch, französischen Crêpes oder einem typischen amerikanischen Burger. Das Festival wurde von der Integrationskommission von Wünnewil-Flamatt organisiert. Insgesamt zwölf Personen arbeiteten über ein Jahr lang für dessen Verwirklichung.

mes

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