Der Gemeinderat von Wünnewil-Flamatt ist mit dem Plan der Schweizerischen Bundesbahnen SBB für die Strecke Flamatt–Laupen nicht einverstanden und hat Einsprache erhoben, wie dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen ist. Das Plangenehmigungsverfahren lag bis am 3. Juli öffentlich auf (die FN berichteten). Die Einsprache sehe der Gemeinderat eher als Verbesserungsvorschlag, sagt Ammann Andreas Freiburghaus auf Anfrage. Zum einen plane die SBB die Verkleinerung des Wendeplatzes für den Bus. «Wir haben den SBB die Frage gestellt, welche Massnahmen sie ergreifen, um den Bussen den nötigen Platz zum Wenden zu gewährleisten.» Zum anderen sei die Schranke in Flamatt seit einiger Zeit ein Problem: Sie schliesse nach Einschätzung des Gemeinderats besonders in Fahrtrichtung Neuenegg zu langsam, was auf den Strassen zu massivem Rückstau führe, besonders während der Stosszeiten. Da die Frequentierung des Bahnverkehrs zunehmen werde, habe der Gemeinderat auch hier die Einsprache als Anlass gesehen, die SBB auf die Problematik hinzuweisen und um eine Lösung zu bitten. «Wir begrüssen die Arbeit, die das Unternehmen in unserer Gemeinde tätigt. Doch sehen wir noch ein gewisses Verbesserungspotenzial», sagt Freiburghaus.
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