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Sensebezirk hat den grössten Aufholbedarf

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Autor: arthur zurkinden

Als Enttäuschung wertete er u. a. den Entscheid des Bundesrates, dass die Regionen des Kantons Freiburg nicht mehr von den Steuererleichterungen des Bonny-Beschlusses profitieren können. An der Pressekonfernz wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass Freiburg einen wichtigen Trumpf verloren hat. Nach Worten von Direktor Thierry Mauron hätten sich ohne diese Erleichterung viele ausländische Unternehmen nicht für Freiburg entschieden. Er schätzte, dass nur die Hälfte der angekündigten neuen 350 Arbeitsplätze der ausländischen Unternehmen hätten geschaffen werden können. Alcon wäre bestimmt nicht gekommen.

Laut Beat Vonlanthen ist der Entscheid des Bundesrates nicht gerechtfertigt und bestraft Freiburg als Kanton mit einem grossen Bevölkerungswachstum. Dass der Entscheid falsch war, untermauerte er auch mit konkreten Zahlen. Wie er sagte, gibt es in der Schweiz 175 Regionen. Gemäss Statistik betrug das jährliche Pro-Kopf-Einkommen in der Schweiz im Jahre 2004 durchschnittlich 77 059 Franken. Der Seebezirk taucht dabei im 45. Rang mit einem Einkommen von 76 674 Franken auf, gefolgt vom Saane- (49. Rang, 75 989 Fr.), Greyerz- (86. Rang, 71 361 Fr.), Vivisbach- (102. Rang, 70 264 Fr.), Broye- (113. Rang, 69 795 Fr. ), Glane- (129. Rang, 67 693 Fr.) und Sensebezirk (131. Rang, 67 592 Fr.). «Es gibt Bezirke mit Aufholbdarf», sagte er. Der Staatsrat will denn auch kämpfen, damit der Bundesrat in drei Jahren auf seinen Entscheid zurückkommt.

Kampf um SBB-Cargo-Arbeitsplätze

Beat Vonlanthen unterstrich am Mittwoch auch, dass der Staatsrat für den Erhalt der Arbeitsplätze in Freiburg kämpfen werde. Er gab sich optimistisch, da nun der Staatsrat die Wirtschaftlichkeit einer Verlagerung nach Basel analysieren und dies mit den SBB-Verantwortlichen diskutieren kann.

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