Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Sensia AG und Canisius AG legen Teile der Produktion zusammen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Düdingen/Freiburg Die Canisius AG Freiburg und die Sensia AG Düdingen reagieren auf den Strukturwandel in der Druckindustrie und legen Teile der Produktion zusammen. Wie die Unternehmen in einer Medienmitteilung festhalten, wollen sie mit diesem Zusammenschluss ihre Marktposition stärken und eine langfristige, zukunftsorientierte Lösung für Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten anstreben. Beide Standorte und Firmennamen bleiben erhalten. «Entlassungen sind im Moment keine vorgesehen», sagt Franz Schneider, Mitbegründer und Mitinhaber der Sensia. Alle wichtigen Dienstleistungen wie Beratung, Auftragsbearbeitung, Konzeption und Gestaltung bis und mit Digitaldruck würden an beiden Standorten angeboten. Druck und Weiterverarbeitung hingegen würden in Düdingen konzentriert. «Die Zusammenlegung erfolgt schrittweise und wird im Laufe des nächsten Jahres abgeschlossen sein», heisst es im Communiqué. Synergien sollen vor allem im Marketing, im Einkauf und in der Produktion erzielt werden.

Nach Düdingen verlegt

Die Leitung des Standortes Düdingen sowie die Gesamtleitung werden Franz Schneider übertragen. Der langjährige Geschäftsleiter der Canisius AG, Beat Schultheiss, leitet den Standort Freiburg. Ein Teil der Canisius-Belegschaft wird nach Düdingen verlegt. «Die neue Direktion setzt alles daran, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an beiden Standorten bei der Zusammenlegung zu unterstützen», heisst es weiter. Wichtiger Bestandteil der Zukunftssicherung sei und bleibe die Berufsbildung. Diese wird an beiden Niederlassungen weitergeführt. Für alle Angestellten gilt weiterhin der Gesamtarbeitsvertrag der grafischen Industrie.

Früh genug reagieren

Die beiden Druckunternehmen halten weiter fest, dass die Verbreitung elektronischer Medien, das Informationsverhalten der jüngeren Generation sowie der harte Preiskampf mit Billiganbietern – vor allem aus dem Ausland – der Druckindustrie schwer zu schaffen machten. Diese Situation führe zu einem verstärkten Konkurrenzdruck und ungenügender Auslastung der Produktionskapazitäten. Mit ihrem Teil-Zusammenschluss würden Sensia und Canisius rechtzeitig darauf reagieren, schreiben sie.ak

Meistgelesen

Mehr zum Thema