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Sensler Gemeinden wollen mehr Zusammenarbeit

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Für gemeindeübergreifende Aufgaben schliessen sich Gemeinden zu Verbänden zusammen, das ist im Freiburger Gemeindegesetz vorgesehen. Im Sensebezirk gibt es drei grosse Gemeindeverbände, in denen alle Sensler Gemeinden Mitglied sind: Der OS-Verband, das Gesundheitsnetz und die Region Sense. In ihren Vorständen sitzen jeweils Gemeinderäte. Der Oberamtmann des Sensebezirks, Manfred Raemy, hatte angeregt, die Verbände enger zusammenarbeiten zu lassen oder sogar zusammenzuschliessen. Dies, um Synergien zu nutzen und die Gemeinderäte weniger zu belasten.

Die Gemeinden hatten bis letzte Woche Zeit, zu dieser Idee Stellung zu nehmen. Nun liegen ihre Antworten vor. Fast alle Gemeinden erkannten Handlungsbedarf, sagt Simon Ruch, Geschäftsführer der Region Sense, auf Anfrage. Nur eine votierte dafür, den Status quo beizubehalten. Einige wenige Gemeinden hätten sich für eine Fusion der Verbände ausgesprochen. Die meisten aber bevorzugten den Mittelweg: eine engere Zusammenarbeit.

Ein erster Schritt in diese Richtung könnte allenfalls bereits 2021 umgesetzt werden. Denn die Zusammenlegung der drei Geschäftsstellen an einem Standort wird derzeit geprüft. «Das heisst aber nicht automatisch, dass wir so auch Synergien nutzen können», sagt Manfred Raemy. Wie die Zusammenarbeit künftig aussehen könnte, soll in nächster Zeit zusammen mit den Gemeinden definiert werden. Den Prozess wird ein externes Büro moderieren. «Wir sind froh, dass die Gemeinden Handlungsbedarf sehen», sagt Raemy. Nun brauche es die nötige Zeit für die Umsetzung, damit künftig die Dienstleistungen für die Bevölkerung sauber erbracht werden könnten.

nas

 

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