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Senslerdeutsch über alles

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Die Band Dürenann legt ihre erste CD «D’Seisa» vor

Autor: Von CAROLE SCHNEUWLY

Ihre Lieder tragen Titel wie «Du hesch mi verlaa», «A Frou» oder eben «D’Seisa», und damit ist klar, wo die Band Dürenann anzusiedeln ist: Für sie sei immer klar gewesen, dass sie senslerdeutsche Musik machen wolle, sagt Bandleaderin und Songschreiberin Karin Schafer.Ein Erfolgsrezept, nachdem diesen Sommer bereits eine Best-of-CD der Altmeister Rään erschienen ist und auch Gustav auf seiner neuen Scheibe den Mundartgesang entdeckt hat? Beim Schweizer Radio jedenfalls, wo Rään und Gustav schon lange zu den Publikumslieblingen zählen, ist seit einigen Wochen auch Dürenann ein Begriff: Radio DRS 1 spielt «D’Seisa», den Titelsong des Erstlings, regelmässig.«Wir hatten natürlich gehofft, dass das Radio unser Lied bringen würde», so Karin Schafer, «aber dass es dann tatsächlich klappte, war doch eine kleine Überraschung». Für Schlagzeuger Benjamin Spicher ist vor allem die Qualitätskontrolle des Radios wichtig: «Dass wir die bestanden haben, spricht auf jeden Fall für uns!»

Nicht perfekt, aber authentisch

Auch im Internet sind ausgewählte Lieder bereits zu hören; die ganze CD hingegen ist erst ab Samstag, dem Tag der Plattentaufe, zu haben. Die fertige CD in den Händen zu halten, sei ein befriedigendes Gefühl, sagt Sängerin Karin Schafer. «Es ist eine Belohnung für die viele Arbeit, die wir in die Musik, die Texte und das Booklet gesteckt haben.»Entstanden ist das Werk im Tonstudio Oberland in Tentlingen, dessen Inhaber Eric Cotting, seines Zeichens Keyboarder von Rään, sich mit senslerdeutscher Musik auskennt. Und nicht nur das: Die Zusammenarbeit mit Cotting sei sehr bereichernd gewesen, erzählt Karin Schafer. So habe er viel Wert auf das präzise Zusammenspiel gelegt und die Band bestimmte Passagen immer wieder wiederholen lassen, bis alles gepasst habe. «Wir haben viel gelernt – nicht zuletzt auch, was wir alles noch besser machen könnten!»

Das Loch nach der Studioarbeit

Auch Benjamin Spicher weiss, dass «D’Seisa» kein perfektes Werk sei, wie es Profimusiker abliefern würden. «Wir haben aber auch nicht diesen Anspruch. Dafür ist unsere CD umso authentischer und klingt so, wie wir auch bei unseren Live-Auftritten tönen.»Nach dem Ende der Studioarbeit – einem verlängerten Wochenende und mehreren stundenweisen Sitzungen – sei er regelrecht in ein Loch gefallen, erinnert sich Spicher. Die intensive Arbeit habe viel Spass gemacht. Umso mehr freue er sich jetzt auf das Konzert zur Plattentaufe.Gut möglich, dass danach schon das nächste Loch kommt: Weitere Termine stehen vorerst nämlich keine an. Sicher ist nur, dass Karin Schafer und Benjamin Spicher das Projekt Dürenann fortführen wollen. Für den Rest der aktuell sechsköpfigen Band stünden allerdings einige Änderungen an, wie Schafer durchblicken lässt. Und Spicher fügt bei: «Für all jene, die später einmal von sich sagen möchten, sie hätten Dürenann noch in der Originalformation gesehen, könnte das Konzert vom Samstag die letzte Gelegenheit sein…»Konzert mit Plattentaufe am Samstag, dem 15. September, um 21 Uhr im Restaurant zum Weissen Kreuz Schmitten (Eintritt frei). Die CD ist anlässlich des Konzertes erhältlich, in ausgewählten Verkaufsstellen im Sensebezirk und in Bern sowie via www.duerenann.ch.

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