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Sich mehr Gehör verschaffen

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Untertitel: Vereinigung der Freiburgischen Alterseinrichtungen

Autor: Von ANTON JUNGO

Wie René Thomet, Präsident der AFIPA/VFA, gestern betonte, sieht sich seine Organisation als wichtigen Partner der kantonalen Direktion für Gesundheit und Soziales. In ihr sind 50 Alters- und Pflegeheime sowie vier Partner-Organisationen zusammengeschlossen. Rund 4000 Personen arbeiten in den angeschlossenen Institutionen; betreut werden von ihnen gegen 2500 Alters- und Pflegeheimpensionäre.

Mangel an Pflegebetten

Zwei Fragen beschäftigen die AFIPA/VFA zurzeit besonders. Zum einen ist sie beunruhigt darüber, dass der Staatsrat die Bewilligung von Pflegeheimbetten verlangsamt. Auf den 1. Januar 2006 sollte die Bettenzahl eigentlich um 70 Einheiten erweitert werden. Nun wurden im Rahmen des Budgets für 2006 ohne Angaben von Gründen 20 Einheiten gestrichen. Erstaunt ist die AFIPA/VFA vor allem deshalb, weil der Staatsrat 2003 festgestellt hatte, dass er sein im Jahr 2000 festgelegtes Ziel um 63 Einheiten verfehlt hatte. Er hatte damals versprochen, dieses Manko bis 2006 zu beheben.

Ende 2005 wird es im Kanton 2133 Pflegeheimbetten, 20 Ferienzimmer und 340 Altersheimbetten geben.

Unzufrieden mit Festlegung
des Pensionspreises

Beunruhigt ist die AFIPA/VFA auch über den Pensionspreis in den Pflegeheimen. Dieser beläuft sich zurzeit auf durchschnittlich 93 Franken pro Tag für drei Mahlzeiten, Zimmer, Reinigung, Verwaltung usw. Nicht inbegriffen sind in diesem Betrag die Investitions- und Baukosten. Eine vom Staatsrat beauftragte Arbeitsgruppe, in welcher Vertreter der Gemeinden und der AFIPA/VFA vertreten sind, beschäftigte sich seit Anfang 2004 mit der Frage des Pensionspreises. Einstimmig schlug sie auf den 1. Januar 2006 eine Erhöhung um Fr. 2.50 vor. Ohne eine Erklärung zu liefern, entschied sich der Staatsrat für eine Erhöhung von lediglich einem Franken.

Zwanzig Ziele

Um in Zukunft wirkungsvoller arbeiten und sich mehr Gehör verschaffen zu können, hat die AFIPA/VFA für die nächsten drei Jahre 20 Ziele festgelegt. Der Vorstand hat diese den Mitgliedern gestern im neuen Pflegeheim «Auried» der Stiftung St. Wolfgang in Flamatt vorgestellt. Angesprochen werden unter anderem die vereinigungsinterne Politik und Finanzfragen. Fragen des Personals und seiner Ausbildung. Aber auch die Zusammenarbeit unter den verschiedenen Institutionen. Festgelegt wird auch, dass bis 2008 in allen Heimen eine Qualitätssicherung eingeführt wird.

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