Die Freiburger Polizei rechnet aufgrund der Euro-Einsätze mit Zusatzkosten von rund zwei Millionen Franken. Wie Kommandant Nidegger sagt, sind davon etwa 600 000 Franken für die Auszahlung von Überstunden vorgesehen. Die Polizeiangehörigen können diese kompensieren oder aber sich auszahlen lassen.
Mehrkosten gibt es insbesondere auch für Reisen und Verpflegung. Da mehr Einsätze ebenfalls nachts zu erwarten sind als zu normalen Zeiten, wurde in Fahrzeughallen des Einsatzzentrums Granges-Paccot eine «Euro-Kantine» eingerichtet, wo warm verpflegt werden kann.
Gemäss Beschluss der kantonalen Polizeidirektoren hat jeder Kanton seine Euro-Zusatzkosten selber zu übernehmen. Üblicherweise kann bei einem Einsatz in einem anderen Kanton dieser auch in Rechnung gestellt werden. wb