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Sie baut den Flughafen Zürich der Zukunft: Lydia Naef über das neue Dock 

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Der Flughafen Zürich plant ein neues, 700 Millionen Franken teures Dock. Immobilienchefin Lydia Naef, sagt, was sie sich davon verspricht, welches Umdenken beim Circle nötig ist – und wo sie Nachholbedarf bei der Gleichberechtigung an der Arbeit sieht. 

«Bei diesem Anblick geht mein Herz auf», sagt Lydia Naef, als sie aus dem Sitzungszimmer blickt. Denn vis-à-vis – zwischen der Überbauung Circle und dem Terminal 2 des Flughafens Zürich – steht eine grosse Baustelle. Der Flughafen Zürich erweitert die Kommerzfläche, plant eine Foodhall und modernisiert die Anlieferung. Immobilienchefin Naef ist für das Gelingen verantwortlich. Doch das ist nicht ihr grösstes Projekt derzeit.

Frau Naef, wo steht architektonisch betrachtet der schönste Flughafen?

Lydia Naef: Im Frühling besuche ich erstmals den Flughafen in Singapur, von dem man oft hört, er sei der schönste. Von jenen, die ich bisher selbst erlebt habe, kann ich keinen Favoriten nennen.

Der Flughafen Zürich wirkt zuweilen wie ein Flickenteppich mit sehr modernen, aber auch in die Jahre gekommenen Bereichen. Stört Sie das?

Überhaupt nicht. Im Gegenteil, jeder Bau bei uns am Flughafen ist ein Zeuge seiner Zeit. Deshalb würde ich nie von einem Flickenteppich sprechen.

In manchen Flughäfen im Ausland, wie Singapur, gibt es Attraktionen wie Indoor-Wasserfälle. Fehlt so etwas in Kloten?

Wir sprechen viel über solche Ideen. Aber wir möchten unseren Partnern eine zeitlose Architektur bieten, ohne Schnickschnack und im Sinne eines reibungslosen Betriebs. Das Dock E und das Airside-Center sind gute Beispiele. Nach rund 20 Jahren sind sie immer noch schön und funktional. Aber auch innen sind die Gebäude natürlich Zeitzeugen. Im neuen Dock A, das in rund zehn Jahren in Betrieb gehen wird, überlegen wir uns zum Beispiel, wie wir mehr Grün integrieren können.

Das Dock A, für das 700 Millionen Franken budgetiert sind, wird zu einem grossen Teil aus Holz gebaut werden. Bei vielen Leuten dürften da der Greenwashing-Alarm losgehen. Wie gehen Sie damit um?

Dieser Vorwurf wäre völlig fehl am Platz. Das neue Dock A inklusive neuem Tower sind ein wichtiger Teil unserer Klimastrategie. Den grössten Teil unseres Energiebedarfs werden wir beim Dock unter anderem dank Solarpanels decken können. Geheizt und gekühlt wird nach heutiger Planung mit emissionsfreien Technologien. Auch beim Baumaterial tut sich einiges. Beim Beton verursacht der Zement viel CO2. Da versuchen wir vermehrt sogenannte sekundäre Betriebsstoffe, also abgetragenes Material, wieder zu verbauen.

Wie viel Holz wird denn am Schluss im Dock A stecken oder ist das Holz nur Fassade?

Das neue Dock A soll auf den Passagierebenen grösstenteils aus Holz gebaut werden. Es ist also tatsächlich ein Holzbau, das sogenannte Raumfachwerk mit prägnanten Holzstützen. Klar, im Untergeschoss braucht es nach wie vor Beton.

Wo finden Sie so viel Holz?

In der Schweiz und im nahen Ausland gibt es genügend Holz. Und die Bauarbeiten beginnen frühestens 2030, da bleibt genügend Zeit, um Holz zu beschaffen.

Sie planen den Flughafen der Zukunft, wenn die Zukunft der Branche unklar ist. Schliesslich könnten in den kommenden Jahren Flugtaxis und alternativ betriebene Flugzeuge etabliert sein.

So weit in die Zukunft zu planen ist in der Tat eine grosse Herausforderung. Es braucht eine grosse Weitsicht, denn so ein Dock soll ja rund 50 Jahre in Betrieb bleiben. Wir müssen inklusive Planungsphase also 60 Jahre in die Zukunft blicken. Deshalb planen wir gewisse Flexibilitäten ein.

Zum Beispiel?

Beim neuen Dock A planen wir mit Passagierflüssen gemäss der heutigen Schengen- und Non-Schengen-Regelung. Aber wer weiss, wie die politischen Regeln in 20 oder 60 Jahren aussehen? Also versuchen wir, dass wir bei den Ein- und Ausgängen flexibel bleiben können, ohne grosse Umbauten.

Und bei den Betankungsanlagen rechnen Sie auch in Zukunft mit Kerosin?

Unsere Betankungsanlagen sind bereits heute sowohl für herkömmliches Kerosin als auch für synthetische Kraftstoffe nutzbar.

Standplätze für Drohnentaxis wird es keine geben?

Nein, Drohnenparkplätze sind derzeit nicht geplant, da wir glauben, dass dies in der Schweiz noch länger ein Nischenangebot bleiben wird.

Der Airlineverband IATA rechnet bereits im laufenden Jahr mit einem neuen weltweiten Allzeitrekord bei den Passagierzahlen. Droht das Dock A bei der Fertigstellung bereits wieder zu klein zu sein?

Nein. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass wir 2025 wieder das Vor-Corona-Niveau erreichen werden und danach die Passagierzahlen entlang des Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums zulegen werden. Darauf bereiten wir uns baulich vor.

Politisch ist es auch denkbar, dass die Aviatik künftig stärker eingeschränkt wird, zum Beispiel mit dem Verbot von Kurzstreckenflügen.

Da eine Prognose zu wagen, ist praktisch unmöglich. Es kann auch sein, dass ein neues Gebäude bei der Eröffnung zu gross wirken kann, wie damals beim Airside Center. Heute wirkt es auf niemanden mehr zu gross. Das ist die Herausforderung beim Bauen für die Zukunft. Wenn ein Gebäude bei Eröffnung oder kurz danach schon zu klein wäre und wir bereits wieder baulich reagieren müssten, wäre das nicht nachhaltig.

Und wenn die Lufthansa ihre eigenen Flughafenhubs in Deutschland plötzlich stärken wollte, zuungunsten von Zürich?

Wir haben bei der Planung für die Kapazitätsaussichten natürlich auch mit der Swiss gesprochen.

Wäre es auch denkbar, dass das Dock A nur der Swiss als Hub-Airline zur Verfügung gestellt würde?

Nein, wir achten darauf, dass unsere Infrastruktur für alle Partner potenziell verfügbar ist. Ansonsten würden wir die Flexibilität in der Nutzung reduzieren. Der Austausch mit der Swiss als Hub-Airline ist in der Planungsphase aber sehr eng.

Schon heute ist der Flughafen zu Stosszeiten zum Bersten voll. Wie begegnen Sie dieser Entwicklung?

Es geht um eine gute Balance. Wir können unsere Infrastruktur nicht nur auf die Spitzenzeiten auslegen, sonst wären unsere Gebäude überdimensioniert. Auch bei geringer Belegung müssten sie dann gekühlt und beheizt werden. Entsprechend gibt es an Spitzentagen Zeitfenster, in denen es heute zum Beispiel im bestehenden Dock A eng ist.

Bei so vielen Passagieren ist es im Sommer auch sehr warm in den Terminals. Rüsten Sie bei der Klimaanlage nach?

Nein, eine Nachrüstung ist nicht geplant. Aber die Technologie wird ständig besser und effizienter.

Sie sind das Geschäftsleitungsmitglied mit einem der grössten Investitionsbudgets. Wie viel geben Sie täglich aus?

Als gesamtes Unternehmen – nicht als Bereich – investieren wir am Standort Zürich insgesamt rund 1 Million Franken pro Arbeitstag. Das beinhaltet zum Beispiel auch Instandsetzungen.

Zuletzt mehr, weil die Baukosten weltweit gestiegen sind?

Die Situation hat sich deutlich beruhigt. Nach dem Ukraine-Krieg wurde zum Beispiel Stahl viel teurer. Aber bei den jetzigen Ausschreibungen sehen wir, dass die Preise sich normalisiert haben. Und auch die Lieferketten funktionieren wieder.

Wie sehr kommt künstliche Intelligenz bei Flughafen-Bauten bereits zum Einsatz?

Bei der Reinigung testen wir zurzeit den Einsatz von künstlicher Intelligenz, um die Routen unseres Reinigungspersonals effizienter zu gestalten. Und bei manchen Bauprojekten setzen wir das sogenannte Building Information Modeling, kurz BIM, ein, um die geplanten Gebäude digital zu visualisieren und alle Bewegungen darin durchzuspielen. Aber da stehen wir noch am Anfang.

Aktuell wird am Flughafen sichtbar stark gebaut, nämlich die landseitige Erweiterung der Passagierflächen. Was steckt dahinter?

Für die Passagiere und Besucher wird es mehr Aufenthaltskomfort geben. Und für den Anlieferungsprozess am Flughafen ist es fast schon ein Quantensprung. Die Anlieferung für sämtliche Läden, von der Migros bis zur Modeboutique, geschieht dann völlig im Hintergrund. Wir bauen ausserdem eine Foodhall mit einem grossen Gastroangebot, die auch für die Menschen aus der Flughafen-Region kulinarisch interessant sein wird.

Glauben Sie wirklich, dass Menschen aus Zürich extra dafür in die Agglomeration an den Flughafen fahren, obwohl es in der Stadt viel mehr Restaurants gibt?

Unser Fokus liegt nicht primär auf Menschen aus der Stadt Zürich. Der Flughafen hat ein grosses Einzugsgebiet. Und denken Sie nur schon an all unsere Passagiere und die Angestellten am Flughafen. Wir sind sicher, dass die Foodhall mit Essensständen und einer trendigen Atmosphäre viele Leute anlocken wird.

Der Circle, das Prestigeprojekt der letzten Jahre, hat dies bis heute zu wenig geschafft: Es gibt viele Leerstände bei den Geschäftsflächen. Flughafen-Chef Lukas Brosi hat eine Aufwertung angekündigt. Was planen Sie?

So viel vorweg: Der Circle ist für uns ein Erfolg. Die Büroflächen sind zu 95 Prozent vermietet, die Hotels sind zufrieden, die Restaurants sind fast immer voll …

… aber nicht die Läden in den Gassen. Manche Mieter sind gar frühzeitig ausgezogen.

Stimmt. Hier braucht es gewisse Anpassungen, was bei so einem grossen Projekt aber völlig normal ist. Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir vom Image wegkommen wollen, der Circle sei eine grosse Detailhandelsdestination. Der Circle soll noch stärker ein Business-Hub, ein Campus sein. Die Flächen in den Gassen, die für bekannte Marken vorgesehen waren, könnten künftig an Firmen vermietet werden, die zum Beispiel ihre Innovationen und ihre Produkte im Erdgeschoss dem Publikum präsentieren.

Das heisst: Der Circle wird weniger auf das öffentliche Publikum ausgerichtet sein, wie es eigentlich geplant war?

Ja. Denn der Circle ist kein Shoppingcenter.

Ihr grösster Detailhandelsmieter im Circle ist Jelmoli. Das Warenhaus zieht per 2024 aus. Was geschieht damit?

Wir sind mit potenziellen Nachmietern in Gesprächen.

Würden Sie den Circle im Nachhinein gleich bauen? Oder hätte man ihn offener, grosszügiger und grüner gestalten müssen?

Ich finde ihn genial. Nun müssen wir uns einfach überlegen, wie wir die Aufenthaltsqualität steigern können. Da geht es um mehr Schatten im Park, der gut besucht ist, und mehr Grün und Sitzmöglichkeiten in den Gassen. Im Sommer hatten wir zum Beispiel Palmen und Liegestühle aufgestellt. Solche Dinge bringen Leben rein.

Derweil bauen Sie im Shoppingbereich des Flughafens die Ladenflächen weiter aus. Um wie viel?

Nach der vollständigen Inbetriebnahme der neuen Bereiche 2027 werden die Detailhandelsflächen gegenüber heute um einen Drittel grösser sein.

Damit werden Sie das umsatzstärkste Einkaufszentrum der Schweiz, das Glatt in Wallisellen ZH, definitiv überholen – zumindest, wenn auch die Shops nach der Passkontrolle einberechnet werden.

Bei der Fläche nicht. Aber das kann man auch nicht vergleichen. Wir sind hier eine Verkehrsdrehscheibe.

Sie haben die Abteilung Energie und Dekarbonisierung geschaffen. Wozu?

Der Flughafen will das Netto-Null-Ziel bis 2040 erreichen, das ist ambitioniert. 16 Jahre in einem Bereich mit derart vielen Infrastrukturbauten sind eine kurze Zeit. Mir ging es darum, intern die Gesamtsicht zu fördern und eine einheitliche Strategie zu haben. Vorher kümmerten sich manche um Kälte, andere um Wärme, wieder andere um Photovoltaik – alles verteilt über verschiedene Abteilungen.

Der Flughafen könnte doch mehr Solarpanels aufstellen.

Das würden wir gerne, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Am Flughafen gibt es oft Probleme mit dem Blendschutz wegen der Flugzeuge. Dennoch werden Neu- oder Ersatzbauten wenn möglich mit Solarpanels gebaut und wir überlegen wir uns, noch mehr Solarpanels an den Fassaden anzubringen.

Ein weiterer grosser Trend ist die Begrünung.

Optisch soll der Flughafen in der Tat grüner werden. Das ist ein wichtiges Thema im Moment. Denn die grossen Beton- und Asphalt-flächen verursachen nun mal viel Hitze im Sommer. Ich hoffe, dass wir da schon bald vorwärtsmachen können.

Sie wurden mit 40 Jahren in die Geschäftsleitung des grössten Schweizer Landesflughafens berufen. Die Aviatik und Bauindustrie gelten nach wie vor als männerdominiert. Wie sind Sie in Ihrer Karriere damit umgegangen?

Natürlich habe ich auch manchmal Sprüche gehört, aber das habe ich weitestgehend ignoriert. Vor allem hatte ich immer unglaublich viel Freude an meiner Arbeit und an der Zusammenarbeit mit den Menschen. Das Mann-Frau-Thema stand für mich weniger im Vordergrund. Jetzt, wo ich in der Geschäftsleitung sitze und Verantwortung für das Personal trage, hat sich das geändert. Ich merke, dass ich in meinem Bereich ein Problem habe.

Welches?

Im Kader liegt der Frauenanteil bei meiner Abteilung nur bei 15 Prozent. Von alleine wächst der nicht. Also müssen wir etwas unternehmen.

Was?

Das Thema ist vielschichtig. Es braucht ein Umdenken. Und es braucht Veränderung. Das reicht von der Kinderbetreuung, Tagesschulen bis hin zur Gesellschaftspolitik. Auch wir als Firma müssen stellenweise noch offener werden für neue Modelle – für Teilzeitarbeit unabhängig von Geschlecht und Position zum Beispiel. Flexible Arbeitszeiten helfen da, genauso wie das Topsharing.

Topsharing?

Damit meine ich das Jobsharing auf Führungsebene. Auch auf Kaderstufe kann Verantwortung geteilt werden. Wichtig ist zum Beispiel, dass keine Sitzungen zu Randzeiten angesetzt werden, um die Verpflichtungen von Eltern zu berücksichtigen.

Wie haben Sie das selbst gehandhabt?

Vor zehn Jahren konnte man noch nicht sagen, dass man morgens um 7 Uhr wegen den Kindern nicht zu einer Sitzung kommt. Mein Mann und ich hatten deshalb eine Nanny, mit der wir vieles abdecken konnten. Ich war dann an diesen Sitzungen dabei, hatte aber das Kinderthema immer im Hinterkopf. Ich hatte mich zum Teil so verhalten, als hätte ich keine Familie. Da sind wir zum Glück als Gesellschaft heute an einem anderen Punkt.

Eine Nanny können sich aber nicht alle leisten.

Richtig. Mein Mann und ich hatten da ein Privileg. Und weil das eben nicht alle haben, braucht es ein Umdenken und die richtigen Rahmenbedingungen. Es sollte für alle möglich sein, Berufs- und Familienarbeit zu teilen. Mein Mann und ich haben beide immer in einem gleichermassen reduzierten Pensum gearbeitet.

Wie sehr beobachten Sie ein Umdenken in der Schweizer Wirtschaft?

Ich finde es schön zu sehen, dass es mehr Offenheit gibt. Aber wir sind sicher noch nicht am Ziel. Wichtig ist aber auch, dass das Denken von Männern und Frauen sich ändert. Frauen könnten zuweilen mehr Biss zeigen und sich auch mal in den Vordergrund stellen. Männer wiederum haben häufig noch zu wenig gemerkt, dass Familienarbeit auch ihre Verantwortung ist.

Also ist die Denkweise hierzulande noch zu konservativ?

In den Städten weniger, aber in ländlichen Gebieten denkt man oft noch immer sehr konservativ. Das höre ich von meinen Freundinnen, die in der ganzen Schweiz verteilt leben. Als Frau kann man es oft nicht recht machen: Geht man arbeiten, ist man eine Rabenmutter, bleibt man zu Hause, ist man langweilig. Aber auch hier sind wir in einem Wandel.

Beglaubigen Sie denn jeden Teilzeitantrag in Ihrem Team?

In der Regel ja, auch wenn jeder Fall unterschiedlich ist. Aber selbst für einen CEO ist ein 80- oder 90-Prozent-Pensum meiner Meinung nach möglich. Mit Teilzeit erkauft man sich die Freiheit, beispielsweise am Mittwochnachmittag offline zu sein.

Tun Sie das?

Ja, und das wissen auch alle im Team und respektieren es.

Auf dem Bau wird im Sommer oft sehr früh mit der Arbeit begonnen und sie ist spät fertig. Da würden Ganztages-Kitas helfen, wie sie zum Teil Spitäler finanzieren. Ist das auch ein Thema für den Flughafen?

Wir versuchen derzeit, die Schichtarbeit so zu optimieren, dass Teilzeitarbeit möglich wird. Das Wichtigste ist es, die Leute zu befragen und so herauszufinden, was sie überhaupt wollen. Es gibt keine Lösung, die allen passt.

Ganz konkret: Würde der Flughafen eine Kita mitfinanzieren?

Das müssten wir in der Geschäftsleitung diskutieren. Aber ich glaube, oft ist es nicht mal so sehr das Finanzielle entscheidend, sondern vielmehr Praktisches. Zum Beispiel, dass es überhaupt Angebote und Modelle gibt, die die Vereinbarung von Beruf und Familie tatsächlich ermöglichen. Viele Jobs sind heute vom Profil her auf kinderlose, flexible Menschen ausgerichtet.

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