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Sie war während über 30 Jahren die «gute Seele» des Restaurants «Gothard»

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Freiburg «Liebenswürdigkeit und Grosszügigkeit.» Alle, die Marie-Rose Holenstein kannten, wussten, dass ihr diese beiden Qualitäten eigen waren. Die Meldung ihres Todes hat am vergangenen Wochenende am Anlass «Les Cuisines du Bourg» auf dem Freiburger Rathausplatz vielen einen Schock versetzt. Elf Jahre nach dem Tod von Marie-Hélène Darbellay alias Mama Leone, der ehemaligen Wirtin des «Tunnel», ist nun mit dem Tod von Marie-Rose Holenstein ein weiterer Stern der Freiburger Gastronomie erloschen.

Sie behandelte alle Gäste gleich

Marie-Rose Holenstein ist am Samstag im Alter von 68 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Trotz allem habe sie sich bis zuletzt mehr um die anderen als um sich selbst gekümmert, sagt Jean-Luc Nordmann, ehemaliger Inhaber des Manor in Freiburg, über die Frau mit Thurgauer Wurzeln, die in Farvagny geboren ist. Ob Chefredaktor, Richter oder Strassenarbeiter: Sie habe alle Gäste gleich herzlich behandelt.

Lieber unter den Leuten als im Büro

Auch für Gaby Nasel war der letzte Samstag ein «schwarzer Tag», nachdem sie vom Tod ihrer ehemaligen Chefin erfahren hatte. Vor 38 Jahren hatte Marie-Rose Holenstein sie angestellt. Die Chefin habe ihr alles beigebracht und sie in das Metier eingeführt. Sie wisse um die Vorlieben ihrer ehemaligen Chefin, die im Jahre 1972 nach Freiburg ins «Gothard» kam: Die Büroarbeiten habe sie nicht sehr gerne erledigt; sie sei aber immer bereit gewesen, den Feierabend noch ein wenig hinauszuschieben.

Francis Granget, La Liberté/bearbeitet von ak

Marie-Rose Holenstein – hier im Jahr 2004 – verwandelte Schieferziegel und Holzbretter in Kunstobjekte. Diese waren bei der Totalrenovation des «Gothard» entfernt worden.Bild Aldo Ellena/a

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