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Sieg in der Meisterschaft, das Aus im Cup

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Am Samstag trat Ärgera Giffers im Rahmen der NLA-Meisterschaft auswärts bei den Skorpions im Emmental an. Nach nur gerade zwanzig Sekunden eröffneten die Freiburgerinnen das Skore. Lea Bertolotti konnte den Ball über die Linie stochern. Ein Blitzstart für Ärgera. Die Startphase war intensiv, und es kamen wenig überschaubare Spielzüge zustande. Vielmehr handelten beide Teams etwas überhastet und zu schnell. So gingen auf beiden Seiten viele Bälle verloren, und es konnte gekontert werden. So mussten die Gäste noch vor der ersten Pause zwei Gegentore hinnehmen.

Ärgeras Aufholjagd

Im zweiten Drittel beruhigte sich die Lage. Die Emmentalerinnen übernahmen das Diktat und erhöhten bis Ende des Abschnittes auf 4:1. Ärgera gab sich jedoch nicht geschlagen. Kurz nach Wiederanpfiff konnte Eliane Ganz den Rückstand verkürzen. Die Skorpions konnten zwar keine Minute später den Dreitorevorsprung wieder herstellen, doch Ärgera blieb dran. Mit einem Backhandschuss von der Grundlinie aus gelang Livia Gross das dritte Tor für die Freiburgerinnen.

Das gab den Gästen endgültig Aufschwung. In der 57. Minute war es Valentina Dazio, die nach gelungener Störarbeit von Christel Köstinger den Ball zum 4:5 ins Netz beförderte. Nun spielten die Freiburgerinnen mit einer sechsten Feldspielerin. 43 Sekunden vor dem Ende gelang Bertolotti mit einem Weitschuss gar der Ausgleichstreffer. In der Verlängerung war es Köstinger, die für Ärgera das wichtige Siegestor erzielte und somit dem Team den zweiten Punkt sicherte.

Die letzte Konsequenz fehlte

Am Sonntag stand das vierte Spiel für Ärgera innert acht Tagen auf dem Programm. Gegner zu Hause in den Achtelfinals des Schweizer Cups war Liga-Konkurrent Berner Oberland. Gegen dieses Team hatte Ärgera beim NLA-Auftakt das Spiel noch aus den Händen gegeben. Das sollte im Cup nicht nochmals passieren. Tatsächlich verlief der Match ausgeglichener, doch fanden die Freiburgerinnen nie die Möglichkeit, das Spiel der Gäste zu unterbinden. Zu flexibel und einen Schritt schneller waren die Gäste. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr wurde sichtbar, dass bei Ärgera die letzte Konsequenz fehlte. Den Bernerinnen konnte auch im zweiten Aufeinandertreffen kein Bein gestellt werden. Das Spiel ging mit 3:5 verloren.

Ärgera musste die beiden Spiele mir nur zwei Linien bestreiten. Die Erholung in den kommenden Tagen wird wichtig sein, damit das Team wieder mit voller Energie in die nächsten Spiele gehen kann.

stu

Telegramme

NLA: Zollbrück – Ärgera 5:6 (2:1, 2:0, 1:4, 0:1) n.V.

Zollbrück. 148 Zuschauer. Tore: 1. Bertolotti (Ganz) 0:1. 4. Reinhard 1:1. 10. Krähenbühl (Reinhard) 2:1. 29. Baumgartner (Walther) 3:1. 37. Arm 4:1. 44. Ganz (Bertolotti) 4:2. 45. Krähenbühl (Beer) 5:2. 48. Gross (Stump) 5:3. 57. Dazio (Köstinger) 5:4. 60. Bertolotti (Roux) 5:5. 62. Köstinger (Dazio) 5:6. Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Zollbrück.

Rangliste: 1. Piranha Chur 8/23 (54:18). 2. Dietlikon 7/18 (55:24). 3. Bern-Burgdorf 8/16 (49:38). 4. Red Ants Winterthur 8/15 (50:34). 5. Berner Oberland 8/14 (31:34). 6. Emmental Zollbrück 8/13 (50:39). 7. Ärgera Giffers 7/8 (24:39). 8. Frauenfeld 8/4 (26:61). 9. Zug 8/3 (22:46). 10. Waldkirch-St. Gallen 8/3 (18:46).

Cup-Achtelfinal: Ärgera – Oberland 3:5 (2:3, 0:2, 1:0)

Giffers. 113 Zuschauer. Tore: 2. Holmberg (Greber) 0:1. 5. Köstinger (Ganz) 1:1. 12. Würsten (Hadorn) 1:2. 15. Köstinger (Ganz) 2:2. 18. Greber (Törnqvist) 2:3. 31. Greber (Wenger) 2:4. 37. Hari (Würsten) 2:5. Strafen: 1-mal 2 Min. gegen Oberland.

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