Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Silobau kann im Herbst beginnen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wegen Einsprachen und aufgrund der Revision der Düdinger Ortsplanung hatte sich das Projekt für die Sanierung der Liegenschaft und den Ausbau des Arbeitssilos der Saatzucht Düdingen um vier Jahre verzögert (die FN berichteten). Wie Präsident Fritz Herren an der gestrigen Generalversammlung ausführte, konnte die Detailplanung für den Silobau nun beginnen, nachdem die ausserordentliche Versammlung vom 16. Januar 2014 der Krediterhöhung von fünf auf 6,5 Millionen Franken zugestimmt hatte. Somit können die Bauarbeiten im Spätherbst 2014 in Angriff genommen werden.

Selber Strom erzeugen

Im vergangenen Jahr wurde zudem auf dem Dach der Spesag die Photovoltaikanlage installiert. Die Kosten betrugen 1,3 Millionen Franken. Mit der Stromerzeugung von 450 000 Kilowattstunden pro Jahr kann der Betrieb mehr als die Hälfte des eigenen Stromverbrauchs decken.

Enttäuschende Pflanzkartoffelernte

Das Jahr 2013 der Saatzucht Düdingen sieht in Zahlen wie folgt aus: 379 Hektaren Pflanzkartoffeln wurden zur Feldbesichtigung angemeldet. Die Ernte betrug 5248 Tonnen (-23 Prozent). Mit einem Ertrag von 14 500 Kilogramm pro Hektar fiel die Ernte enttäuschend aus, führte Oswald Perler, Vorsitzender der Geschäftsleitung aus. Das nasse und kalte Frühjahr erschwerte die Auspflanzung. Diese ungünstige Witterung hemmte jedoch die Entwicklung der Blattläuse, was sich positiv auf den Virusbefall auswirkte. Dieser fiel mit 0,7 Prozent erfreulicherweise tief aus. Auch die Saatgetreideproduktion litt unter der nasskalten Witterung im Frühjahr. Die Ernte fiel mit 9595 Tonnen mässig aus.

Wechsel im Verwaltungsrat

Fünf der sieben Verwaltungsräte der Saatzucht Düdingen stellten sich für eine neue Amtszeit von vier Jah- ren zur Verfügung. Anstelle der ausgetretenen Mitglieder Christian Bieri, Überstorf, und Elmar Fasel, Tafers, wurden Andreas Perler, Wünnewil und Guido Blanchard, Tafers, gewählt. Präsident Fritz Herren wurde im Amt bestätigt.

Acht Saatzüchter wurden für ihre 25-jährige Mitarbeit geehrt. Verabschiedet wurde Bruno Pauchard. Er war verantwortlich für den Verlad von Pflanzkartoffeln und Saatgetreide. Seine Vielseitigkeit und die hohe Arbeitsmoral seien für den Betrieb von unschätzbarem Wert, lobte Oswald Perler. Nach 26 Dienstjahren geht Bruno Pauchard Ende März in Pension.

 Wie die Finanzverantwortliche Gabriela Bula ausführte, erreichte der Umsatz im vergangenen Betriebsjahr 17,9 Millionen Franken. Daraus resultierte ein Betriebsertrag von 2,9 Millionen. Der Betriebsaufwand liegt bei 2,1 Millionen Franken. Die Abschreibungen betragen 672 000 Franken.

Meistgelesen

Mehr zum Thema