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Silvesternacht ist in vielen Kantonen eher ruhig verlaufen

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In der Schweiz ist die Silvesternacht in vielen Kantonen eher ruhig verlaufen. Viel Arbeit meldete aber die St. Galler Kantonspolizei. Sie leistete in der Silvesternacht über hundert Einsätze – mehr als in den vergangenen Jahren.

Besonders viel zu tun hatte sie im Zusammenhang mit Feuerwerk, wie sie am Neujahrstag mitteilte. In Heerbrugg SG brach beispielsweise wegen einer verirrten Rakete in einem Autounterstand ein Brand aus. Bei Weite SG kam es zu einem kleinen Waldbrand. Zudem verzeichnete die Polizei mehrere Container-Brände.

Mehr zu tun als in den von der Corona-Pandemie geprägten Jahreswechseln 2020/21 und 2021/22 hatte auch die St. Galler Stadtpolizei, wie sie auf Anfrage bekanntgab. Sie führt dies aber auch auf das warme Wetter zurück. Mehr Einsätze als vor der Corona-Pandemie gab es aber für dieses Korps nicht.

In Sargans SG fingen die Kleider einer Frau Feuer, die mit anderen Personen auf einer Terrasse sass. Als ein Mann Ethanol in eine Feuerschale giessen wollte, griffen die Flammen auf die Kleider über. Die 54-Jährige erlitt verschiedenste Verletzungen und musste per Helikopter in eine Spezialklinik geflogen werden.

Auch die Zürcher Kantonspolizei erhielt viele Meldungen zu unsachgemässem Abbrennen von Feuerwerk. In Dübendorf ZH und Männedorf ZH kam es zu Bränden in Liegenschaften. Rund zwei Dutzend Personen mussten evakuiert werden. Die Brandursache ist in beiden Fällen noch unklar und wird untersucht.

Zehntausende an Zürcher «Silvesterzauber»

In der Stadt Zürich verlief die Silvesternacht mit dem grossen Feuerwerk am See mehrheitlich friedlich. Allerdings zündeten Besucherinnen und Besucher inmitten der Menschenmenge immer wieder Feuerwerk, worauf die Polizei einschritt.

Den «Silvesterzauber» verfolgten nach Angaben der Stadtpolizei mehrere zehntausend Menschen. Der Anlass konnte zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie wieder durchgeführt werden.

Etwas weniger zu tun als im Vorjahr hatte in der Silvesternacht Schutz und Rettung Zürich. Diese Organisation teilte auf Anfrage mit, schon im Vorjahr hätten die Einsatzzahlen über die Festtage schon wieder fast das Vor-Corona-Niveau erreicht.

Einen eher ruhigen Silvester vermeldete auch die Zuger und die Thurgauer Polizei. Die Aargauer Kantonspolizei hatte vor allem mit Sachbeschädigungen zu tun. In Schaffhausen feuerte ein junger Mann von einer Dachterrasse aus rund 50 Knallpatronen aus einer Schreckschusswaffe ab. Der Schütze wurde vorläufig festgenommen und wird sich einem Strafverfahren stellen müssen.

Die Schwyzer Kantonspolizei rückte in der Silvesternacht rund zwei Dutzend Mal aus, vor allem wegen Streitigkeiten mit Alkoholisierten, Unfug mit Feuerwerk und Sachbeschädigungen.

Die freiwilligen Chauffeurinnen und Chauffeure der Aktion «Nez rouge» transportierten in der Silvesternacht mit 2000 Fahrten 4300 Personen nach Hause. Das sind wesentlich mehr als im Vorjahr, als bei bei 360 Fahrten 860 Personen sicher nach Hause gebracht wurden.

Keine Auflagen mehr

Nachdem die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel in der Schweiz aufgrund der Corona-Pandemie zwei Mal stark eingeschränkt waren, konnte der Beginn des Jahres 2023 ohne besondere Auflagen gefeiert werden. Ungewöhnliche milde Temperaturen lockten viele Menschen ins Freie.

Grosse Silvesterfeiern wie in Zürich wurden auch in anderen Schweizer Städten wieder durchgeführt. Basel musste allerdings ohne das übliche Feuerwerk auskommen, da keine Sponsoren gefunden wurden.

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