Die Verkürzung der Schonzeit und gezielte Massnahmen zeigen Wirkung: 2004 sind 1000 Wildschweine mehr erlegt worden als im Jahr zuvor, wie die eidgenössische Jagdstatistik 2004 zeigt. Zugleich wurden weniger landwirtschaftliche Kulturen geschädigt. Wie das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) am Dienstag mitteilte, wurden letztes Jahr 5810 Wildschweine geschossen. Die Schadenssumme ging von 2,6 auf 1,7 Millionen Franken zurück. Die Abschusszahlen bei den anderen Tieren wie Hirsche, Rehe, Gämsen oder Hasen sind gemäss Jagdstatistik stabil. Einzig die Rabenkrähe wurde wesentlich häufiger geschossen als im Jahr zuvor. Die Abschusszahlen stiegen um ein Drittel auf 19600. Wie sich dies auf den Bestand oder die Schadenssumme auswirkt, bleibt offen.
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