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Skaten bei jeder Witterung

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Skaten bei jeder Witterung

In Freiburg wurde der erste gedeckte Skatepark eröffnet

Seit dem Wochenende können die Skater in Freiburg auch bei Schnee und Regen ihrem Sport nachgehen. In Rekordzeit wurde der erste gedeckte Skatepark eröffnet.

Von FRANK STETTLER

Er ist gut versteckt, der neue Skatepark an der Zeughausstrasse 12. Ein mit «Skatepark» beschrifteter Wegweiser zeigt dem Besucher zwar die Richtung an, doch der unscheinbare Eingang in die Halle ist dennoch nur schwer zu finden. Wäre da nicht die für Skater typische Hip-Hop-Musik zu vernehmen, welche einem zum Ziel führt, würde so mancher wohl etwas länger suchen.

Einmal in der Halle angekommen, findet der geübte Skater alles, was sein Herz begehrt. Neben einer Minirampe stehen auch verschiedene Module wie Balken, Rampen oder Pyramiden zur Verfügung. Zur Ausstattung des Skateparks gehört auch eine kleine Buvette.

Jugendkommission als Bindeglied

Initiiert wurde der erste gedeckte Skatepark der Stadt vom Club «Public Domain». Präsident François Muheim erklärt: «Bisher mussten wir im Winter oder allgemein bei schlechter Witterung in die Parks von Biel oder Montreux gehen. Deshalb hatte ich die Idee, selber einen gedeckten Skatepark zu realisieren.» Der Club suchte lange nach einem geeigneten Objekt, um die Idee zu verwirklichen. Weil sich aber nichts Passendes finden liess, wollte man bereits aufgeben. Schliesslich wandte sich François Muheim an die Jugendkommission des Generalrates. Mit dessen Hilfe konnte das Projekt schliesslich doch noch umgesetzt werden. «Wenn sich Jugendliche mobilisieren, kann so etwas Tolles wie dieser Skatepark entstehen», zeigte sich Pierre-Alain Rolle von der Jugendkommission an der Eröffnungsfeier vom Samstag beeindruckt. «Die Kommission soll die Brücke zwischen der Politik und der Jugend sein.»

1500 bis 2000 Arbeitsstunden

Seit Ende Dezember vergangenen Jahres war klar, dass der Skatepark in der Zeughausstrasse gebaut werden kann. In der Rekordzeit von nur fünf Wochen wurde er schliesslich errichtet. «Viele Mitglieder des Clubs «Public Domain» haben nach der Schule oder nach der Arbeit daran gearbeitet. Insgesamt investierten wir zwischen 1500 und 2000 Arbeitsstunden in das Projekt», hält François Muheim fest. Der Bau hat letztlich 20 000 Franken gekostet. Hätte der Verein «Brazil», welcher Skateboard-Weltmeisterschaften organisiert, nicht das Holz gestiftet, wären die Kosten wohl doppelt so hoch ausgefallen.

Für die Miete des Gebäudes kommt die Stadt Freiburg auf. Gemeinderat Claude Masset, Direktor vom Amt für Sport: «Die Stadt Freiburg ist allen Sportarten gegenüber positiv eingestellt und hat für die Anliegen der Jugendlichen immer ein offenes Ohr. Weil der Freiluft-Skatepark im Beauregard bereits ein Erfolg ist, war für uns klar, dass wir die Idee dieser Bande von Freunden unterstützen.»

Skatepark Freiburg (Zeughausstrasse 12). Öffnungszeiten: Ausser Dienstag jeden Tag von 16.00 bis ca. 21.00 Uhr geöffnet. Eintrittspreise: 10 Franken. Für Club-Mitglieder 5 Fr. (Club-Karte kostet 30 Fr.). Jahresabonnement 200 Fr. (nur für Club-Mitglieder).
Der Skate-Club
«Public Domain»

Der gedeckte Skatepark in Freiburg ist das Produkt des Clubs «Public Domain». Unterstützt wurde er von der Jugendkommission des Generalrates, der Stadt und von privaten Sponsoren. Der Club wurde im Januar 2001 gegründet und hat zur Zeit rund 60 Mitglieder im Alter zwischen 14 und 26 Jahren.

Die Ziele des Clubs sind vielseitig. So soll in erster Linie die Ausübung und das Image des Skateboard-Sports gefördert werden und die Interessen der Boarder verteidigt werden. «Public Domain» will aber auch im Hinblick auf die Organisation von Veranstaltungen mit anderen Vereinen zusammenarbeiten und Besuche anderer Skateparks und Veranstaltungen organisieren. fs

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