Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«So wie das Leben halt ist»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: frederic auderset

Gut vier Jahre ist es her, als die beiden Schwestern Sabine und Cathrine Marro beschlossen, eine Band zu gründen. «Schon in der Kindheit haben wir oft zusammen gesungen und musiziert», berichtet die 29-jährige Sabine. Doch haben sie erst nach abgeschlossener Ausbildung ein Repertoire zusammenzustellen begonnen, wobei Sabine den Gesang übernahm und Cathrine die Begleitung auf Flöte und Klarinette.

Bald stiessen ihre Cousine Sandra Marro sowie Olivia Jenny als weitere Sängerinnen und die Violinistin Sarah Baeriswyl dazu; auch verschiedene Pianisten wirkten abwechselnd mit. Nun musste ein Name her: «Wir kamen auf ?Macchiato?, der wie unsere Musik aus verschiedenen Zutaten und Schichten besteht», erklärt Sabine aus Zumholz die Namensgebung.

Irish Folk auf Senslerdeutsch

Ihre ersten Stücke seien eher aus dem Gospel gekommen, dann hätten sie sich dem Blues zugewandt, erzählt Sabine. «Wir spielen, was uns gefällt. Und das ändert sich von Zeit zu Zeit.» Inzwischen sind sie beim Irish Folk angelangt. Dazu haben sie ihre Band erst um den Gitarristen Patrick Pellegrini aus Cordast und wenig später um Christoph Zürcher, der das Spiel der Bodhrán (irisches Perkussionsinstrument) beherrscht, erweitert.

Wie der 43-jährige Patrick Pellegrini verspricht, dürfen sich die Besucher eines Macchiato-Konzerts (s. Kasten) auf ein vielseitiges Repertoire freuen, das fetzigere Instrumental-Stücke mit ruhigen Balladen – oder sinnbildlich starken Espresso mit zartem Milchschaum – vereint. Vom reinen Irish Folk weicht Macchiato nicht nur harmonisch manchmal ab, wenn sich bluesige Elemente einschleichen, sondern auch sprachlich: Sabine hat einige der Texte ins Senslerdeutsche übertragen – der «schönsten Sprache der Welt», wie es auf der Internetseite der Band heisst.

Geschichten, die jeder kennt

Die Lieder drehen sich vor allem um Heimat, Fernweh sowie um die Liebe – die erwiderte ebenso wie die enttäuschte. «So wie das Leben halt ist», sagen Sabine und Patrick. «Wir wollen die Welt weder idyllisieren noch schwarzmalen. Es werden Geschichten erzählt, die jeder kennt.» Macchiato will Gefühle vermitteln: Wenn die Freude, die jeweils bei den sieben Musikerinnen und Musikern entstehe, auf das Publikum überspringe, sei das Ziel erreicht. «Die Energie, die Musik zu vermitteln vermag, ist unsere Hauptmotivation», sagen die beiden. Um musikalische Trends und kommerziellen Erfolg gehe es nicht, sondern darum, «sich 100-prozentig mit der Musik zu identifizieren».

Gerne würde die Band in diesem Jahr eine CD aufnehmen. «Die Motivation ist gross, aber bis im Sommer sind unsere Agenden überfüllt», erklären Sabine und Patrick. «Doch Konzerte möchten wir gerne noch weitere geben!»

Meistgelesen

Mehr zum Thema