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Soft-Ice, Pfauenrad und gute Laune

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Buissonnets-Fest war ein Erfolg

Bereits kurz nach der Eröffnung am Freitagnachmittag wurde es eng im Festzelt. Vor allem Kinder verfolgten mit grossen Augen die Vorstellung von Clown Kuno: Er liess Hunde rechnen und brachte mit kleinen Kunststücken das Publikum zum Lachen.

Mode und Zauberei

Draussen zeigte die Freiburger Feuerwehr zur gleichen Zeit interessierten Besuchern die Welt von oben. Auf der Löschplattform einer Leiter ging die Luftreise bis auf fünfundzwanzig Meter Höhe. Später durften die Kinder mit kleinen Schläuchen auf Löcher in einer Plakatwand zielen. Begeistert bespritzte die junge Hobby-Feuerwehr das wasserfeste Plakat und die ganze Umgebung.

Kinder und Jugendliche des deutschen Schulheims führten Erzeugnisse aus dem Handarbeitsunterricht vor. Ein Schüler in Zylinder und Frack machte den Ansager. Passend zur Musik traten Gruppen wie «DJ Bobo» oder «Haushalt» auf, die von Mützen über Taschen bis zum Wickelrock alle möglichen Textilien vorführten. Die jugendlichen Mannequins waren mit Eifer bei der Sache. So störte sich niemand an den Erwachsenen, die im Hintergrund ordnend eingriffen.
Die Hauptattraktion am Samstag war fraglos der Zauberer Mikhail Mostoslavski. In zwei Auftritten brachte er sein buntgemischtes Publikum zum Staunen und Lachen. Er zauberte Münzen aus Kinderohren und Karten aus den Kleidern des Publikums. Dabei liess er sich von unzäh-ligen Kindern helfen.
Das Fest stand unter dem Motto der vier Elemente (Wasser, Feuer, Erde und Luft). Leider zeigte sich am Samstag ein anderes, wichtiges Element anfangs von der unfreundlichen Seite: das Wetter. Trotzdem war das Interesse am Fest nicht kleiner als am Vortag.

Begegnungen

Neben den Vorführungen im Festzelt war der Verkehrsclub mit einem Stand präsent. Das Indianerzelt von Hubert Audriaz erregte die Neugierde der Kinder, die auf kleinen Schienen rund um den Spielplatz Eisenbahn spielten. In geräumigen Gehegen waren Pfauen, Gänse und Papageien untergebracht. Besonders kleine Kinder schlossen von den Armen der Eltern aus erste schüchterne Bekanntschaften mit den Vögeln. Der männliche Pfau musste ein besonderes Verständnis für die Feststimmung haben – er schlug ausgiebig sein Rad.

An diversen Ständen im Gebäude wurden Dinge zum Verkauf angeboten. Mit Hilfe von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Stiftung verkauften Behinderte Brot, Gebäck oder Konfitüre. Ausserdem standen unzählige hübsche Bastelarbeiten aus Holz und Stoff zum Verkauf. «Im Basteln sind unsere Schüler ganz gross», erklärte Bruno Eltschinger, einer der Organisatoren des Festes. Er betonte, dass der Erlös aus diesen Verkäufen ausschliesslich den Kindern im Buissonnets zukomme. Er äusserte sich sehr zufrieden über das Fest. Der Besuch sei sehr erfreulich und die Organisation habe gut geklappt.
Wo man hinsah, überall traf man auf fröhliche Gesichter. Niemand liess sich aus der Ruhe bringen, wenn Soft-Ice statt in den Magen auf Kleider wanderte. Kinderfüsse verhedderten sich in Kabeln und niemand nahm Anstoss daran. Eltern lobten, dass die Angebote am Fest besonders kindergerecht seien. Eine Besucherin freute sich, dass man die Behinderten an diesem Anlass wirklich überall miteinbeziehe. Sogar auf dem Karussell habe man extra Platz für Rollstühle gemacht.

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