Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Soll Freiburg geopfert werden?

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Vereinigung befürchtet, dass der Käufer des Getränkebereichs von Feldschlösschen bereits bestimmt ist und dass die Brauerei in Freiburg zugunsten der Brauerei in Rheinfelden geopfert werden soll. Die Feldschlöss-chen-Gruppe habe in der Vergangenheit bereits mehrmals die Rheinfelden-Produkte gegen die Cardinal-Erzeugnisse ausgespielt, hält die Vereinigung fest. Wegen falscher Marke-ting-Entscheide und Ungleichbehandlung seien die Cardinal-Produkte in den letzten Monaten zu kurz gekommen, ist die Vereinigung der Freunde der Brauerei Cardinal sicher.

Der Durst nach Dividenden
ist grösser

Die Freunde der Brauerei Cardinal wollen mit Feldschlösschen-Direktor Zuber ein Treffen vereinbaren, um ihm ihren Standpunkt darzulegen und einige klare Antworten auf ihre Fragen zu verlangen. Die Vereinigung findet es bedauernswert, dass ein Brauereikonzern mit einer so langen Tradition, mit so viel Wissen und Erfahrung sich inskünftig auf das Immobiliengeschäft beschränken will. «Der Durst der Aktionäre kann wohl mit Dividenden besser gelöscht werden als mit Getränken», heisst es in der Mitteilung. Die Vereinigung verlangt, dass der neue Käufer die mit der Freiburger Regierung vereinbarte Abmachung über die Produktion einhält.

Schweizerische Biervielfalt
weiterhin bewahren

Sie weist auch darauf hin, dass trotz der grossen ausländischen Konkurrenz die Schweizer Biere ein wichtiges Marktsegment darstellen -der neue Käufer sollte also Interesse daran haben, diese Vielfalt, mit Cardinal an der Spitze, zu bewahren. Er müsse bei seinen Entscheiden auch die tiefe geschichtliche Verbundenheit und die Treue zu Cardinal berücksichtigen. Die Freunde der Brasserie betonen, dass sie sich auch weiterhin für die Mitarbeiter von Cardinal und für das traditionsbewusste Brasserei-Erbe einsetzen werden. Die Vereinigung will sich vor allem dafür einsetzen, dass auch nach 2004 in Freiburg Bier gebraut wird. Zum Schluss wird betont, dass man auch mit dem neuen Besitzer das Gespräch suchen will (siehe auch Seite 10).

Meistgelesen

Mehr zum Thema