Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

SP reicht Beschwerde wegen zögerlicher Sanktionen-Umsetzung ein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die SP hat beim Bundesrat eine Aufsichtsbeschwerde gegen das Departement von Wirtschaftsminister Guy Parmelin eingereicht. Die Sanktionen gegen Russland würden nicht konsequent umgesetzt – es herrsche eine «kollektive Verantwortungslosigkeit», schreibt die Partei in ihrer Beschwerde.

Der Bundesrat soll das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) anweisen, die Sanktionen «umfassend und zeitnah» umzusetzen, heisst es in der Aufsichtsbeschwerde.

Derzeit würden die Kantone auf Anweisungen des Staatssekretariats für Wirtschaft warten, während dieses auf die Umsetzungspflicht der Kantone verweise. «Ein solche Passivität ist angesichts der zeitlichen Dringlichkeit völlig inakzeptabel.»

Denn die Sanktionen müssten so rasch als möglich umgesetzt werden. Ansonsten könnten russische Oligarchen ihre Vermögenswerte aus der Schweiz abziehen. So werde der Druck auf das Putin-Regime nicht rasch genug aufgebaut, dies verringere die Wahrscheinlichkeit, dass der russische Präsident an den Verhandlungstisch gezwungen werde.

Die Aufsichtsbeschwerde, über die die Tamedia-Zeitungen am Mittwoch berichteten, liegt der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vor.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema