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SP Sense begrüsst Einheitskrankenkasse
Der Vorstand der SP Sense hat an seiner Vorstandssitzung vom 28. Februar 2007 in St. Ursen einstimmig die Ja-Parole zur sozialen Einheitskrankenkasse beschlossen.«Die Einheitskasse bringt endlicheine echte Entlastung für Personen und insbesondere auch für Familien mit mittleren und unteren Einkommen. Die Prämien werden nach Einkommen und Vermögen festgelegt, und die Kinder sind prämienfrei», hält die SP Sense in einer Mitteilung vom Donnerstag fest. «Dafür zahlen die Reichen etwas mehr, was auch mehr an sozialer Gerechtigkeit bringt. Was sich bei der AHV, der Suva und anderen Sozialversicherungen bewährt hat, soll endlich auch bei der Krankenversicherung gelten», fährt sie fort.Laut SP Sense bringt die Einheitskasse auch grosse Einsparungen bei den Verwaltungs- und Werbekosten und durch die Auflösungen der vielen übervollen Reserve- und Rückstellungskassen. «Der komplizierte und kostspielige Risikoausgleich unter den Kassen fällt weg und es gibt auch keine Jagd auf günstige Risiken mehr. Pro Kanton gibt es eine Prämienberechnung», schreibt die Partei weiter. Eine Einheitskasse bringe nur Vorteile und beseitige die grossen und viel kritisierten Nachteile des heutigen Systems.
Arbeitsgruppen gebildet
Im Weiteren werden bei der SP Sense verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. Namentlich in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Jugend und Integration, Energie, Verkehr und Umwelt, Sicherheit, Gesundheit und Soziales sowie Bildung. Ziel dieser Arbeitsgruppen sei es, sich mit den aktuellen Themen im Bezirk, aber auch auf Kantonsebene auseinanderzusetzen und die einzelnen Inhalte vertieft zu bearbeiten. «Die Ergebnisse dieser Arbeiten sind für die politische Arbeit in den verschiedenen Gremien gedacht», teilt die SP mit.Für die Generalversammlung der SP Sense vom 22. März 2007 macht der Vorstand einen Vorschlag für die Nationalratswahlen vom Herbst 2007.FN/Comm.
