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SP will stärkste Partei im Kanton werden

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Autor: Walter Buchs

Freiburg «Mit einem berechtigten Optimismus verfolgen wir in diesem Wahljahr das Ziel, stärkste Partei im Kanton zu werden.» Dies hat SP-Kantonalpräsident David Bonny am Freitag unterstrichen, als er zusammen mit den Vizepräsidenten die Zielsetzungen für das Wahljahr präsentierte.

Für die Nationalratswahlen Ende Oktober steht die Wiederwahl der beiden Amtierenden Jean-François Steiert und Christian Levrat im Vordergrund. Mit einer vollen Liste wird aber eine weitere Erhöhung des Stimmenanteils und so allenfalls ein dritter Sitz angepeilt. Dazu soll auch eine breite Listenverbindung auf linker Seite beitragen. Beim Ständerat ist die Wiederwahl von Alain Berset das klare Ziel.

Kantonalvorstand will drei Staatsratskandidaten

Die Wiederwahl der beiden Staatsratsmitglieder Anne-Claude Demierre und Erwin Jutzet ist das primäre Ziel bei dieser Wahl. «Auf der SP-Liste wollen wir einen dritten, kompetenten Kandidaten präsentieren und so einen dritten Sitz gewinnen», formulierte Bonny das Ziel bei der Wahl der Regierung. Es geht dabei offensichtlich darum, den frei werdenden Sitz von Pascal Corminboeuf für die Linke zu sichern. Der Kantonalpräsident ergänzte, dass die Amtierenden mit diesem Vorgehen einverstanden seien. Der Vorstand habe aber noch keinen Kandidaten. Es sei an den Bezirken, solche bis Mitte März vorzuschlagen. Der Entscheid soll dann am Parteikongress vom 21. Mai fallen.

Die SP will auch die Präsenz im Kantonsparlament ausbaunen, nämlich von heute 25 auf 31 Mandatsträger. So wird beispielsweise im Sensebezirk, in der Stadt Freiburg und in Saane-Land ein zusätzlicher Sitz anvisiert. Im Seebezirk geht es um das Halten der drei bisherigen Grossratsmandate.

Für das frei werdende Oberamt im Greyerzbezirk will die SP ins Rennen steigen. Im Sensebezirk wurde eine Wahlgruppe eingesetzt, um nach möglichen Kandidaten Ausschau zu halten. Wie Vizepräsidentin und Grossrätin Ursula Krattinger-Jutzet sagte, wird die Bezirkspartei Ende Februar entscheiden, ob sie an der Oberamtmannwahl teilnimmt. Im Saanebezirk wird die Wiederwahl von Carl-Alex Ridoré anvisiert.

Erfolge bei Gemeindewahlen als erstes Ziel

Wie Vize-Präsident Xavier Geinoz ergänzte, geht es bei den Gemeinderatswahlen von Ende März darum, bestehende linke Mehrheiten in der Stadt Freiburg und in Villars-sur-Glâne zu behalten. Dann würden linke Mehrheiten in der Exekutive in anderen Gemeinden angestrebt, so etwa in Düdingen, Schmitten, Tafers oder Marly.

Grossrat Raoul Girard gab schliesslich bekannt, dass die SP Freiburg für die kommunalen und kantonalen Wahlen zwei Schwerpunktthemen gewählt hat: «Soziale Kohäsion und Lebensqualität». Der öffentliche Auftritt auf den Plakaten solle zudem übers ganze Wahljahr einheitlich sein.

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