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SP 60+ fordert Diskriminierungsstopp von älteren Arbeitnehmenden 

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Die Seniorenorganisation der Freiburger SP fordert Massnahmen gegen die Diskriminierung älterer Arbeitnehmender. Das zukünftige kantonale Konzept für die ältere Generation soll das Problem berücksichtigen. 

«Ältere Personen werden auf dem Arbeitsmarkt häufig diskriminiert», so die Feststellung der Vereinigung SP 60+ Kanton Freiburg in einer Mitteilung. Die Seniorensektion der kantonalen SP fordert deshalb im zukünftigen kantonalen «Senior+»-Konzept Massnahmen, um gegen diese Diskriminierung von Menschen ab dem 50. Altersjahr vorzugehen. Sie schlägt vor, dass Personen ab 55 Jahren einen substanziellen Rentenvorbezug von 60 Prozent des letzten Lohnes erhalten sollen. «Wer nach dem 50. Altersjahr gegen seinen Willen aus dem Arbeitsmarkt gedrängt wird, hat Anrecht auf eine erweiterte Arbeitslosenentschädigung während mindestens fünf Jahren», moniert SP 60+. Auch die Pensionskassenbeiträge sollen während dieser Zeit im bisherigen Umfang weiter einbezahlt werden, wie wenn die Person noch voll im Erwerbsleben stünde. 

Ein spezieller Fonds soll diesen Rentenvorbezug finanzieren, heisst es weiter. Speisen würden ihn nach dem Solidaritätsprinzip Unternehmen, die weniger ältere Arbeitnehmende beschäftigen als andere. Diese Umverlagerung entspräche auch dem Prinzip der Eigenverantwortung der Unternehmen. Diese könnten so selber entscheiden, ob sie eine angemessene Zahl an älteren Arbeitnehmenden beschäftigen oder eher in den Fonds einzahlen.

Erwerbtätigkeitsquote sinkt

Einige Studien zeigen, dass ältere Arbeitnehmende diskriminiert werden, begründen die Verantwortlichen der Gruppe ihren Vorstoss. «Die Erwerbtätigkeitsquote der Älteren sinkt kontinuierlich, ab 60 sogar dramatisch.» Betroffene würden laut der SP 60+ in der Langzeitarbeitslosigkeit, in der Invalidität, in der Sozialhilfe oder in der vorzeitigen Pensionierung landen. Das sei auch im Kanton Freiburg der Fall, wie ein Bericht der Hochschule für Soziale Arbeit zeige. 

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