TafersDer Reingewinn ist im Jahre 2011 im Vergleich zum Vorjahr auf 805 000 Franken (+3,9 Prozent) gestiegen. Wie die Bank in einer Mitteilung festhält, ist dieser höhere Erfolg auf das Zinsgeschäft zurückzuführen. Ebenfalls positiv habe sich der Geschäftsaufwand entwickelt. Dieser konnte um 2,5 Prozent reduziert werden. Dies sei auch aufgrund der neuen IT-Plattform möglich gewesen, womit die Informatik- und Verarbeitungskosten gesenkt werden konnten. Ebenfalls konnte die Cost-Income-Ratio von 61,34 auf 58,7 Prozent reduziert werden.
Höhere Bilanzsumme
Die Sparkasse Sense hat die Bilanzsumme trotz eines stark umworbenen Marktes um 2,7 Prozent auf 328,6 Millionen Franken gesteigert. Die Kundenausleihungen nahmen um 5,5 Prozent auf fast 300 Millionen, die Kundengelder um 1,3 Prozent auf 240 Millionen Franken zu, was einem Kundendeckungsgrad von 80,2 Prozent entspricht. Die anrechenbaren Eigenmittel wurden um 4,4 Prozent oder 1,4 Millionen auf 33,4 Millionen gesteigert. «Somit beträgt der Eigenmitteldeckungsgrad per Ende 2011 sehr gute 256,74 Prozent», schreibt die Sparkasse Sense weiter und stellt fest, dass sie mit diesem Wert sämtliche Eigenmittelanforderungen an die Banken ohne Probleme erfüllt.
Richtige Strategie
«Für die Sparkasse Sense ist dieses überzeugende Resultat richtungsweisend und bestätigt die Richtigkeit ihrer Strategie, auch in Zukunft den Weg eines eigenständigen Unternehmens zu gehen», lässt die Bank verlauten und wertet das erfolgreiche Geschäftsjahr als starkes Zeichen des Vertrauens und der Verbundenheit der Bevölkerung zur Sparkasse Sense. «Durch die definierten Werte wie Kundennähe, Wirtschaftlichkeit und Kompetenz strebt die Sparkasse Sense auch in Zukunft ein gesundes und nachhaltiges Wachstum an», fügt sie bei.az
