Bis zu 1000 Menschen haben sich am Montag am traditionellen Ostermarsch in Bern beteiligt. Der «Spaziergang für den Frieden» stand dieses Jahr im Zeichen des Krieges in der Ukraine.
Mehrere hundert Menschen besammelten sich am Ostermontag für den Friedensmarsch in Bern. Etliche Friedensfahnen in den Regenbogenfarben und einige Transparente waren zu sehen. – keystone-sda.ch Der Umzug führte der Aare entlang zum Helvetiaplatz, wo sich auch die ukrainische Botschaft befindet. – keystone-sda.ch Zum Ostermarsch aufgerufen hatten knapp 40 Organisationen vor allem aus linken und kirchlichen Kreisen. – keystone-sda.ch Zum Ukraine-Krieg gibt es innerhalb der Friedensbewegung unterschiedliche Standpunkte. Umstritten sind insbesondere die Waffenlieferungen des Westens ins Kriegsland. – keystone-sda.ch Im Vorfeld der Kundgebung hatte es unter den Organisatoren auch vereinzelt Stimmen gegeben, die vor einer einseitig antirussischen Sicht warnten und die Rolle der USA und der Nato kritisierten. – keystone-sda.ch Am Marsch selber gab es keine Transparente, auf denen Verständnis für den russischen Angriffskrieg geäussert wurde. – keystone-sda.ch Der Ostermarsch 2022 in Bern war wegen der Corona-Pandemie der erste seit 2019. – keystone-sda.ch Die Teilnehmerzahl bewegte sich im Bereich früherer Jahre und lag weit unter derjenigen der grossen Ukraine-Demonstrationen in der Bundesstadt in den letzten Wochen. – keystone-sda.ch Das diesjährige Motto «Klima schützen, Frieden schaffen» wurde noch vor Beginn der russischen Angriffs auf die Ukraine festgelegt. – keystone-sda.ch Im Nachhinein beschlossen die Organisatoren, einen Fokus auf den Krieg im Osten Europas zu legen. – keystone-sda.ch
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