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«Spielerisch gehts am besten»

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Agility-Schweizermeisterschaft in Avenches

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Die Vierbeiner, die normalerweise auf dem Gelände des Nationalgestüts «Iena» in Avenches auftreten, sind einiges grösser als jene, die sich dieses Wochenende dort ein Stelldichein gaben. Doch genau wie für Pferde gibt es auch für Hunde eine Sportart, bei der es darum geht, so schnell wie möglich einen Hindernisparcours zu absolvieren. Und im Gegensatz zu ihren behuften «Kollegen» haben Hunde auf ihrem Parcours noch mehr Abwechslung. Da stehen nicht nur Sprünge, sondern auch Wippen, Slalomstangen, Pneus, Weitsprung, Tunnels und Laufstege.Selbstverständlich reitet der Halter beim Agility nicht auf seinem Hund. Er begleitet seinen Schützling während des Parcours und sagt ihm, was er tun muss. Weil Hunde von Natur aus schneller sind als Menschen, muss sich letzterer schon vor dem Start genau überlegen, von wo aus er die Befehle jeweils geben will und dann so schnell wie möglich die ideale Position für das nächste Hindernis finden. Nicht selten sieht man daher im Startbereich Hundehalter, die ihre Ideallinie ähnlich wie Skifahrer im Kopf durchgehen und voll konzentriert alle Bewegungsabläufe und die dazu passenden Befehle einüben.

Höchstens 20 Minuten Training

Giacinto In-Albon ist einer von denen, die sich mit ihrem Hund besonders gut verstehen und schon einige Agility-Erfolge erzielt haben. Schon vor der Schweizermeisterschaft konnte sich In-Albon, der für den KV Murten an den Start geht, für die Weltmeisterschaft vom Oktober in Basel qualifizieren.Vor sechs oder sieben Jahren hatte er – damals mit einem Labrador Retriever – zuerst plauschhalber mit Agility begonnen. Sein damaliger Übungsleiter habe das Potenzial von Hund und Herrchen erkannt und ihm vorgeschlagen, Agility doch Wettkampfmässig zu betreiben.Jetzt tritt er mit «Xintya» an, einem Weibchen der Rasse «Papillon». Innerhalb eines Jahres hatte In-Albon laut eigenen Angaben mit Xintya alle drei Stärkeklassen durchlaufen und inzwischen rund 150 Podestplätze erreicht.«Wenn man den Hund spielerisch motivieren kann, erreicht man die besten Resultate», ist Giacinto In-Albon überzeugt. Blinder Ehrgeiz und Übereifer führten hingegen nicht zum Ziel.In-Albon trainiert zwei bis drei Mal pro Woche mit seinem Hund in Murten oder in der neuen Übungshalle in Bösingen, «aber höchstens jeweils 20 Minuten», wie er hinzufügt. Dazu kämen einzelne Sequenzen zu Hause.In-Albon wohnt in Kehrsatz, die Distanz zum Klub- und Trainingsort stört ihn dabei nicht. «Wenn einem dabei wohl ist, nimmt man das in Kauf», sagt er.

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