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Spielparcours und Brunch

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Fünf Jahre Kinderkrippe Schildli in Galmiz

Autor: Von ELLEN GUGGISBERG

Die Kinderkrippe Schildi ist im ehemaligen Restaurant «Zum Kantonsschild» in Galmiz angesiedelt. Mittlerweile werden dort über die Woche verteilt 49 Kinder betreut. Pro Tag können maximal 14 Kinder beaufsichtigt werden, darunter höchstens fünf Babys. Die ältesten Sprösslinge sind fünf Jahre alt, das Durchschnittsalter beträgt zurzeit zweieinhalb Jahre. Drei bis vier Betreuerinnen beschäftigen sich täglich mit den Kleinen.

«Sanfte Förderung»

Der Tag beginnt morgens um sieben Uhr mit dem Eintrudeln. Bis um neun bilden die Kinder einen Kreis und stimmen sich aufeinander ein. Danach kann in den verschiedenen grossen Räumlichkeiten der Krippe gespielt werden. Auch ein grosser Garten mit Spielplatz befindet sich hinter dem Haus.Die Kinder sollen gefördert, aber nicht einem grossen Leistungsdruck ausgesetzt werden, meint die Präsidentin Regula Bongni. So bleibt den Kindern sowohl Zeit, sich mit sich selbst oder anderen zu beschäftigen, wie auch zwischendurch mal etwas Besonderes mit einer Betreuerin zu machen.

Teure Krippenplätze

Die Kinderkrippe ist nicht ganz billig, so kostet ein Tag 95 Franken. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kinderkrippe nicht subventioniert und rein durch die Elternbeiträge finanziert wird.Im Gegensatz dazu werden die Tageselternbeiträge nach Einkommen festgelegt. Regula Bongni kämpft dafür, dass dies zukünftig auch bei den Krippenplätzen der Fall sein wird. Momentan seien die Krippenplätze für viele Familien nicht finanzierbar, was zu einer Zweiklassengesellschaft führe. Es sollten jedoch alle die gleichen Möglichkeiten haben, sich zwischen den verschiedenen Betreuungsformen entscheiden zu können, meint sie.

Neues Zuhause gesucht

Eine weitere Herausforderung ist die Suche nach einem neuen Zuhause. Die Liegenschaft in Galmiz steht zum Verkauf, weshalb die Zukunft der Krippe in Galmiz ungewiss ist.Sie wird auf jeden Fall weitergeführt, aber an einem neuen Standort. Regula Bongni bevorzugt den Raum Murten, da dort die meisten Kinder herkommen und das grösste Bedürfnis bestehe. Weiter möchte sie aufgrund der stetig wachsenden Auslastungszahlen eine zweite Gruppe bilden. So könne noch besser auf die Kinder eingegangen werden.

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