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Spitaleinheit «Nordosten» auf Kurs

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Spitalverband Sense nimmt Kenntnis von den ersten Umsetzungsschritten

Autor: Von WALTER BUCHS

An der ordentlichen Delegiertenversammlung des «Gemeindeverbandes Spital, Pflegeheim und sozialmedizinische Dienste des Sensebezirk» vom Donnerstagabend in den Räumen des Pflegeheims in Tafers gaben sowohl Vorstandspräsident Josef Boschung als auch Direktor Robert Overney mit Genugtuung bekannt, dass die Bildung der Spitaleinheit «Nordosten» auf Kurs ist. «Sehr intensive erste Monate sind hinter uns», stellte Letzterer fest.

Hängige Fragen

Er sei froh, dass die Umsetzung des Konzeptes in kleinen Schritten vorwärtskomme, ergänzte Direktor Overney. Nach Aussagen der Gesundheitsdirektion sei die Einheit als solche auch akzeptiert. Er erinnerte aber auch daran, dass gemäss kantonalem Spitalnetz der Gemeindeverband des Seebezirks noch in die Infrastruktur seines Spitals investieren müsse. Aufgrund eines Rekurses gegen den Akutteil in Merlach muss der Staatsrat zudem noch eine bereinigte Spitalliste vorlegen.Präsident Josef Boschung informierte die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden über hängige Fragen punkto Umsetzung des Freiburger Spitalnetzes, das am 1. Januar 2007 starten wird. Angesichts der Verflechtungen am Standort Maggenberg seien knifflige Ausscheidungsarbeiten für die Immobilien vorzunehmen. Der Vorstand habe sich entschlossen, selber einen Vorschlag vorzulegen, und sei der Meinung, dass auch die Delegierten sich noch dazu sollen äussern können. Auch punkto Ausscheidung der ebenfalls stark verflochtenen Dienstleistungen gebe es noch einiges «auszukäsen».

«Gesundheitsnetz Sense» ist an der Arbeit

Präsident Boschung machte schliesslich darauf aufmerksam, dass der Gemeindeverband sich über seine künftigen Aufgabengebiete klar werden müsse. Die Arbeitsgruppe «Gesundheitsnetz Sense» sei an der Arbeit und ihre Vorschläge könnten wohl im kommenden Frühling diskutiert werden. Auf dieser Grundlage wird es neue Statuten und wohl auch einen neuen Namen geben.Die vom Vorstand vorgelegten Voranschläge für das Pflegeheim und die Nebenbetriebe wurden von den Delegierten einstimmig genehmigt. Über das Budget des Spitals war nicht abzustimmen (siehe Kasten). Für das Pflegeheim mit 94 Plätzen und 111,2 Personaleinheiten wurde bei Aufwand und Ertrag von je rund 10,4 Mio. Fr. ein ausgeglichenes Budget vorgelegt.Für die Nebenbetriebe Cafeteria, Kiosk, Personalrestaurant und Schloss Maggenberg rechnet der Voranschlag bei einem Aufwand von gut 645 000 Fr. mit einem leichten Ertragsüberschuss. Im laufenden Jahr dürfte ein kleineres Defizit resultieren, da der Ertragsausfall in Cafeteria und Kiosk nach Einführung des Rauchverbots noch nicht verdaut ist.

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